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Hallo Markus,
Ruhestrom und Symmetrie lassen sich mit einem Multimeter einstellen. Mit einem Oszi+Signalgenerator sieht man zwar auch gleich, ob der Verstärker nicht verzerrt, aber die reine Einstellung geht ohne. Ich stelle ohne Eingangssignal bei Lautstärke 0 zunächst den Ruhestrom ein. Leider ist der über Temperatur nicht sonderlich stabil und driftet daher ziemlich. Nach einer Weile ab ca.
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Knoesterkopp
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Hallo Markus,
wenn das Messgerät einen Transistortester hat, umso besser. Es wird der Verstärkungsfaktor auf dem Display angezeigt.
Bei mir sind schon einige Shure-Systeme hin gewesen. Es war immer ein Kanal offen. Swen hatte schonmal darauf hingewiesen, dass die internen Drähte unmittelbar um die Befestigungsbohrung im Verguß herumlaufen. Wenn nun jemand die weiße Schutzhülse in der Bohrun
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Knoesterkopp
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Hallo Markus,
Transistoren kann man am besten mit dem Diodentest des Multimeters messen. Bei NPN muss von B nach E und von B nach C eine Diode messbar sein. Alle anderen Richtungen müssen sperren. Bei PNP liegen die Dioden in der umgekehrten Richtung, also von E nach B bzw. von C nach B.
Bei Darlington-Transistoren klappt das leider nicht so einfach und bei Germanium-Typen sind die gesperrten
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Knoesterkopp
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Hallo Markus,
als Ersatztyp für die beiden RCA-Transistoren könnte man BD139/BD140 ggf. mit einem kleinen Kühlkörper nehmen. Die können 80V und 1,5A, sind also völlig ausreichend und leicht zu beschaffen. Die Beine muss man sich halt zurechtbiegen, da sie ein anderes Gehäuse haben.
Grüße
Jens
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Knoesterkopp
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Hallo Markus,
auch ich würde zuerst T11 und T13 durchmessen. Danach könntest Du mit frischem R63 SCHNELL mal die Spannungen an den Basen von T11 und T12 prüfen und mit denen im Plan vergleichen. Daraus könnte man evtl. schließen, wo der Fehler sein könnte, wenn es die Transistoren nicht sind.
Es kann auch sein, dass die Potis, auch wenn sie OK aussehen, keinen Kontakt mehr haben und kurz vo
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Knoesterkopp
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Hallo Klaus,
ja, Du hast Recht. In dem Moment, in dem sich die Nocke zum ersten Mal verdreht kommt der Ablauf durcheinander und die Magnetkupplung fällt zum falschen Zeitpunkt ab. Aber bei einer so zerbastelten Box hat mit Sicherheit schonmal jemand die Kupplung händisch betätigt und am Motor gedreht, z.B. um den Plattenheber wieder nach unten zu befördern und den Wagen in den Fahrbetrieb zu b
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Knoesterkopp
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Hallo Klaus,
gerade habe ich das Reglergehäuse vermessen:
Am Boden ist es 65x97mm groß, nach oben gibt es eine Entformungsschräge, die es dort ca. 0,5mm größer macht. Es ist 19mm hoch (Reglerknöpfe nicht mitgemessen).
Übrigens gibt es einen Nachbau des Reglers aus England, der preislich bei grob 30€ liegt. Mit Steuern und Zoll steigt der Preis jedoch nicht unerheblich
Grüße
Jens
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Wenn die Nocke in Ordnung wäre, wäre der Betriebsartenschalter im Ruhezustand geschlossen. Die Betätigung des parallel dazu angeschlossenen Rejekt-Tasters hätte dann überhaupt keine Wirkung.
D.h. die verdrehte Nocke oder ein verstellter/verdreckter Betriebsartenschalter ist das Problem!
Gruß
Jens
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Hallo Roland,
R99 ist offensichtlich im Laufe der Zeit geändert worden. Ich habe jedenfall einen Plan vom 6.4.1973, in dem er mit 3k3 eingezeichnet ist (s. Anhang). Und das ist der Plan, bei dem die Spannungen konsistent einstellbar sind. Bei den späteren Bestückungsvarianten gelingt mir das nicht. Wenn Du einen späteren Plan hast, bei dem andere Spannungen/Pegel angegeben sind, würde der mich
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Knoesterkopp
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Hallo Klaus,
der Reject-Taster und der Betriebsartenschalter sind in der Box parallel geschaltet. Im Ruhezustand der Box, den NSM meistens zeichnet, ist der Betriebsartenschalter geschlossen und die Reject-Leitung mit Masse verbunden. Man war also wohl in der Zwickmühle, wie das einzuzeichnen ist.
Die 100k-WU-Schieberegler haben eine primitive Kennlinie: Im Bereich der Schieberstellung 0 bi
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Hallo Dieter,
mir fehlt eine Idee, warum beide Verstärker gleichzeitig leise werden. Die einzige Leitung, die an beide Verstärker geht, ist die Rejekt-Leitung (orange) vom Lautstärkeregler. Bitte nimm die doch mal erst bei einem Verstärker ab, danach auch beim zweiten. Über diese Leitung wird die Stummschaltung gesteuert und zwar für beide Verstärker zusammen. Bei einem Kurzschluss dieser Leit
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Hallo Dieter,
es kann z.B. an einem Verstärker, am Regler oder am Tonsystem liegen. Ich schätze mal, eine Seite funktioniert noch richtig, oder?
Wenn das so ist, vertausche doch bitte mal die beiden runden Stecker in den Verstärkern. Wenn der Sound danach aus dem Lautsprecher auf der anderen Seite kommt, liegt es am Tonsystem (oder einem morschen Kabel).
Bleibt der gleiche Lautsprecher leis
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Hallo Klaus und Jürgen,
leider war NSM bei der Pflege und Dokumentation der Pläne schlampig: In allen Plänen bis zum 52M stehen die gleichen Werte, auch wenn die Bestückungen unterschiedlich sind.
Wie ich bisher durch Umbau und Vermessung herausgefunden habe, stimmen die Pegel für die älteste Bestückung mit C11=4µ7 (also noch ohne R101). R99 ist dort mit 3k3 angegeben, während später 18k un
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Hallo Klaus,
ja, die Trimmer wechsle ich bei der Elko-Kur gleich mit. Ich würde im Notfall darauf verzichten, wenn alles einwandfrei funktioniert und ich eine Box behalten würde. Wenn ich sie jedoch (aus Platzgründen und weil das Basteln viel mehr Spaß macht als der Betrieb der Box) wieder verkaufe, ist abzusehen, dass die Potis beim Transport oder kurze Zeit später zerfallen.
Der Ärger muss
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Hallo Klaus,
die Bauteilwerte sind:
C44: 2,2n
C45: 15n
R97: 2,2k
R98: 6,8k
R99: 3,3k
Die Widerstände im Bereich um die Klangregler fallen weg bzw. brauchen nicht nachbestückt zu werden, da der 52M Potis anstelle von Stufenschaltern für Bässe und Höhen hat.
Guck' Dir bitte den Zustand der noch nicht erneuerten Trimmer auf der Platine genau an. Sehr häufig bricht der Schleifer
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Hallo Christoph,
die Methode, (angeblich) reparierte Teile zu kaufen und die Box per Plug&Pray teuer zum Laufen zu bringen, finde ich persönlich nicht empfehlenswert. Solange keine irreparablen Teile hinüber sind (z.B. ein Trafo), ist eine Prestige, Consul, Hit ... mit der Technik der 70er gut zu reparieren. I.d.R. sind es nur kleine Fehler mit großer Wirkung, deren Lokalisierung und Beheb
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Hallo Christoph,
leider hat Deine Box mehrere Probleme:
1. Dass ein Relais klickt, wenn Du auf Reject drückst, bedeutet, dass der Betriebsartenschalter im Laufwerk geöffnet ist. Das ist nur im Abspielbetrieb der Fall. Auf dem Foto ist aber zu sehen, dass die Tonarmklemme aktiv ist, was zum Fahrbetrieb passt. Auch die Stellung der Mechanik-Kupplung passt dazu. Ich vermute stark, dass die Ste
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Hallo Christoph,
der Kupplungsmagnet wird über das Motorrelais MR auf der mittleren Platine in der Steuerung geschaltet. Evtl. sind dort Kontakte oxidiert.
Ansosnsten ist es wichtig, dass der Verstärker angeschlossen und mit der Rückwand verbunden ist. Dort wird Massekontakt hergestellt; ohne zieht die Kupplung nicht an.
Ein anderes Problem könnte der Betriebsartenschalter im Laufwagen bzw.
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Hallo Christoph,
die sogenannte G-Feder (#26) kann man bestimmt selbst hinbiegen. Die Feder ist eine Spirale mit ca. 2 Windungen. Die äußere Windung muss in der Innen-Nut der Kupplungsschnecke klemmen und fixiert die Feder. Die innere liegt auf dem grauen Kunststoffknubbel des Mitnehmer-Hebels auf und drückt ihn in Richtung Kupplungsmagnet. D.h. die Feder muss genügend Kraft haben, auch den An
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Hallo Andy,
die Einstellung der Einheiten geschieht durch Umstecken der Zahnräder (s. Anhang).
Je Münzart gibt es eine Additionsspule und zu jeder Spule gehört ein Zahnrad. Im Innenbereich haben die Zahnräder Löcher, neben denen Zahlen zu lesen sind. Diese Zahl ist die Anzahl der Kredite, die aufgebucht werden, wenn das Zahnrad so aufgefädelt wird, dass die Mitnehmerachse durch dieses Loch g
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Hallo Fritzi,
an dieser Stelle gehe ich immer so vor:
A) Welche Fette sind gerade vorhanden?
Welches davon verharzt nicht?
C) Welches ist so fest, dass es nicht bei Erwärmung heraustropft?
D) Welches ist so weich, dass sich die Teile noch bewegen?
Ich habe bisher ein relativ festes Silikonfett und ein Universalfett (dunkelbraun, ca. 30 Jahre alt, bisher unveränderte Konsistenz) an dies
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Hallo Swen,
es gibt noch eine Möglichkeit, wie ich neulich erfahren musste: Die Kupplung ist falsch eingestellt (Hub zu groß) und nach einigen Abspielungen fliegt die G-Feder vorn aus der Kupplungsschnecke. Dadurch fehlt dann die Rückstellkraft für den kleinen Kupplungsnippel und die Auflege/Ablege-Mechanik wird nie abgekoppelt.
Viele Grüße
Jens
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Hallo Klaus,
die Pinbelegung ist richtig. Pin 2 und 3 sollten an der Buchse in der Steuerung gebrückt sein.
Grüße
Jens
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Hallo Klaus,
eine frische, Alkali-AAA müsste für den Batterietest reichen (hat bei mir schonmal funktioniert). Der Strom ist jedoch grenzwertig. Sicher ist man bei einer Mono-Zelle oder einem Netzteil. Man braucht halt kurzzeitig etwas Strom, um die Kerne umzukippen. Dabei gehört der Pluspol an die Masse-Seite der Leitung (Pin 2/3).
Grüße
Jens
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Super! Freut mich, dass es klappt und das edle Teil noch lebt!
Viele Grüße
Jens
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Hallo Klaus,
nur mal eine Idee:
Bisher kenne ich den BRY20 im TO12-Gehäuse und den BRY39 im TO-72-Gehäuse auf dieser Platine. Der Bestückungsaufdruck mit der Nase am Gehäuse bezieht sich auf den BRY20 im TO-12-Gehäuse. Wenn ein BRY39 eingebaut wird, gehört der um 90° gedreht.
Nun hast Du einen BRY20 im TO-72-Gehäuse, zu dem ich bisher kein Datenblatt mit einer Pinbelegung gefunden habe.
Kö
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Hallo zusammen,
heute habe ich etwas gemessen und getestet:
Von 4 verschiedenen Split-Kabeln, die ich besitze, hat nur eines einen Widerstand zwischen den beiden Signalleitungen (nur 18k). Es ist das einzige mit 5poligen Steckern, die außerdem eine Brücke zwischen Pin 4 und 5 haben. Meiner Meinung nach ist das Kabel für 52M und 76M-Verstärker und den Betrieb mit Magnetsystemen gedacht. Diese
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Hallo Nik, hallo Jürgen,
vielen Dank für die wertvollen Hinweise! Nach Widerständen in einem meiner ungenutzen Split-Kabel werde ich morgen suchen und evtl. in den Stecker von Tonsignal einen einbauen.
Liegt er zwischen Signal und Masse (parallel zum Eingang) oder in Serie zwischen System und Eingang?
Die Schaltungsunterschiede zwischen Mono- und Stereo-Lautstärkeregler kann ich als Ursach
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Knoesterkopp
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Hello Nik,
it seems, that your amplifiers sound the same. But what do you mean by "dummy plug"?
I have one cable with a 3 pin DIN connector coming from the carriage, plugged into the amplifier. The amplifier internally connects pin 1 and pin 3 to "convert" the stereo signal to mono. I also tried to use a DB100 mono cartridge, but it sounds the same.
With a second ampli
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Knoesterkopp
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