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Herzlichen Glückwunsch, Michael!
Auch bei meiner Box war eines der beiden Lager im Teller "matschig". Vermutlich ist das eine Reaktion des Gummis mit Ölen/Fetten, die dort bei Wartungen hingekommen sind.
Zum Problem mit der Distanzscheibe: Ist bei Dir die große Federscheibe noch in der Schwungmasse? Diese verhindert bei der Montage eigentlich ein Verrutschen zwischen den beiden Ku
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100J
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Hallo Michael,
hilft dies hier?
Unter der Voraussetzung, dass die Lager Pos. 11+14 identisch zu meiner Box sind.
Gruß und viel Erfolg
Stefan
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100J
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Alles rund um Musikboxen
Wo gerade das Stichwort "Radiosammler" fällt:
Swen, vielen Dank für den super Tipp bzgl. der stabilen Befestigung einer Lötleiste. Die jetzige Lösung mit den starren Drähten praktiziere ich stets erfolgreich bei meinen Radiorestaurierungen; allerdings sind alte Röhrenradios natürlich auch nicht mobil mit Rollen und ggf. Erschütterungen wie eine Musikbox. Ich werde die Methode beherzi
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100J
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Alles rund um Musikboxen
Guten Abend,
hier ein Beispiel, wie ich die "großen" Elkos in einem Seeburg MRA Bj. 1955 ersetzt habe. Die Lötleiste ist an den Massekontakten mittels starrer Drähte (1,5qmm reichen; hier mit grauer Isolierung) an den Massepunkten der originalen Cs befestigt. Das gibt einerseits Stabilität und außerdem zugleich die richtige elektrische Verbindung.
Viel Erfolg und Grüße
Stefan
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100J
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Hallo Julius,
ist ja super, dass Stamann die Lagerbuchsen einzeln anbietet. Also konsequent BEIDE Buchsen (unten/oben) erneuern.
Geschmiert werden nur diese (Sinterbronze) Lagerungen des Rotors mit Sinterlageröl, das dann von den Buchsen aufgesogen wird und für eine langfristige Schmierung sorgt. Am besten tröpfchenweise mit einer Kanüle in das Material einbringen.
Viele Grüße
Stefan
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100J
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Hallo Julius,
es macht Spaß, bei diesem schönen und spannenden Projekt mitzulesen. Ich denke, mit Deiner strukturierten Vorgehensweise hast Du gute Chancen, die Box wieder zum Laufen zu bekommen.
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit Motoren für Reibrad-Plattenspieler aus dieser Zeit kann ich empfehlen, den TT Motor wie folgt zu warten:
1. Reinigen
2. (so vorhanden) ggf. eingelaufenen La
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100J
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Hallo Jörg,
ich empfehle Dir, den Verstärker erneut zu prüfen bzw. prüfen zu lassen.
Ich kann und möchte nichts gegen den von Dir genannten Revisor sagen, allerdings hatte der Vorbesitzer meiner Seeburg deren MRA-5 auch dort zur Überholung und es wurden augenscheinlich lediglich zwei Elkos erneuert; einer davon verpolt (!) eingebaut. Dementsprechend dürftig war der Klang.
Ich habe dann rad
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100J
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Wenn ja, muss allerdings noch die Drehzahlumschaltung 45/33 - gesteuert durch die Position der Klemmscheibe - deaktiviert werden.
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100J
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Alles rund um Musikboxen
Auf Bildern sieht es so aus, als habe Dein Modell diese Scheibe bereits ab Werk. Hast Du das Abspielen einer 7mm Single bereits ausprobiert?
Und/oder zeige uns mal ein Foto der in Deinem Gerät verbauten Klemmscheibe.
Gruß Stefan
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100J
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Hallo an alle Interessierten,
nach einigen Überlegungen und Experimenten konnte ich inzwischen auch dieses Thema lösen:
Bei der „kleinen Kraft“, die den Tonarm bei meiner 1955er Maschine auf den B-Seiten an der Einlaufrille und nur bei neueren (Stereo-) Platten nach innen gezogen hat, handelte es sich um nichts anderes als das physikalisch bedingte „Skating“.
Ich habe lange nach der Ursach
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100J
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Hallo Ludwig,
Du kannst SM 12 mit den Systemen KST 12 und 19 kombinieren, die sich im Auslieferungszustand lediglich durch die Nadeln unterscheiden.
Und ja - sowohl für Mono- als auch für Stereorillen geeignet.
Viele Grüße
Stefan
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100J
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Hallo Ludwig,
SM 12 ist als Weiterentwicklung - abgesehen vom Verrundungsradius - in alle Richtungen beweglich, also stereokompatibel.
Die SM 11 als Vorgängertype hat den alten Nadelhalter mit den zwei Metallstiften. Diese (alte) Konstruktion lässt nur eine horizontale, also Monoabtastung, zu.
Viel Erfolg und weiter viel Vergnügen mit der schönen Box!
Stefan
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100J
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Mittlerweile habe ich die beiden Größen in Erfahrung gebracht:
#250125 = 0,187" = 3/16" = 4,762mm
#245180 = 0,250" = 1/4" = 6,350mm
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Schließlich für die tiefer Interessierten hier noch einige Detailinfos zum Thema:
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100J
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Noch ein Nachtrag: Für den Einsatz in der Box besser geeignet ist statt der Duonadel SNM 104 natürlich die Einfachnadel SM 12, da sie den Mikrosaphir mit 17um an der Spitze hat. Das dann wieder kombiniert mit KST 19 bzw. 12 (dürften baugleich sein).
Ich hoffe, das hat nicht zu weiterer Verwirrung geführt.
Grüße
Stefan
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Hallo Ludwig,
um welche Box geht es bei Dir?
ELAC KST 9 und 11 sind Monosysteme und nicht in der Lage, vertikal abzutasten. Zudem sind die Nadeln, sowohl die 9er als auch die 11er, die sich nur durch die Schellacknadel unterscheiden, nicht für Stereoplatten geeignet, welche einen Verrundungsradius von max. 17 Mikrometer vertragen. Es kann theoretisch möglich sein, damit Stereos abzuspielen. L
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Hallo Ludwig,
herzlichen Glückwunsch; das ist eine sehr gute, zeitgenössische Kombination!
Allerdings sowohl hinsichtlich des Systems als auch der 25 Mikrometer Nadel ausschließlich für Monoplatten geeignet. Bei Stereorillen wirst Du damit ein Springen haben.
Viele Grüße
Stefan
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Hallo zusammen,
kennt jemand von Euch die genauen Maße der drei eingesetzten Kugeln? Zwei gleiche sind jeweils am Endlager des Plattentellers und über der Kupplung (Teile-#250125) und eine etwas größere oberhalb der Antriebsschnecke (#245180 über dem Motor; siehe Bild).
Grüße
Stefan
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Hallo Ludwig,
laut dieser zeitgenössischen ELAC Unterlage: ist das KST 11 einsetzbar in Miracord 3, 5, 6 und 9 sowie in Miraphon 9, 10 und 12. Das heißt jedoch nicht, dass diese Geräte ab Werk damit ausgestattet waren.
Zu beachten ist außerdem, dass KST 11 nur für Monoplatten verwendbar ist. Zusätzlich für Stereo geeignet, also vertikal und horizontal abtastend, ist das KST 19.
Wie Hildeg
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Das Brummen ist bei mir mit der GE Canada 6SK7 Bj. 44 jetzt vollständig verschwunden.
Möglicherweise gab/gibt es wirklich Charakteristika, die eine Röhre dieses Typs für den Einsatz in der AVC Schaltung qualifizierten.
Das in meinem Gerät ab Werk verbaute Exemplar trug jedenfalls die Aufschrift "RCA for Seeburg". Was den Gedanken nahelegt, dass die Röhren für den Gebrauch in einer A
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Hallo zusammen,
die Lösung für das Brummproblem ist, die 6SK7 so lange zu wechseln, bis man eine in der Box einwandfrei funktionierende gefunden hat.
Bei einer Röhrenprüfung fällt das nicht auf und das Problem tritt wohl auch bei ungebrauchten Exemplaren in Erscheinung. Röhren aus Kriegsproduktion sind angeblich am geeignetsten (ich habe jetzt eine von 1944 im Einsatz).
Gruß
Stefan
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Hallo zusammen,
das Problem ist gelöst und ich möchte allen möglicherweise Betroffenen sagen, woran es lag: Im Tastenwähler hat der Halteschalter auf der Buchstabenseite (links) nicht geschlossen. Nach einer Reinigung funktioniert die Wahl in beide Richtungen.
Aufmerksam darauf wurde ich nach Einsatz eines Freeplay Adapters (wie er bei Stamann angeboten wurde), der nur bei Wahl zunächst ein
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100J
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Mein nach Manual penibel überprüfter und grundsätzlich super funktionierender Mechanismus hat noch eine Baustelle, zu der ich Euch um Rat bitte:
Der Tonarm hat unmittelbar nach Absenken der Nadel auf die Einlaufrille der "geraden" Seiten die Tendenz, über die ersten Rillen zu rutschen. Es gibt bei einem befreundeten US-Forum hierzu eine detaillierte Abhandlung zu genau diesem Problem
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100J
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Ich muss zugeben, dass ich mir das selbst zusammengereimt habe, da mein "J" Exemplar durch Löwen von "R" umgelabelt wurde und es außerdem einige US-Teilehändler gibt, die den MRA5 mit der "J/JL" offiziell in Verbindung bringen, z.B. J. Tisdale:
Zu meinem "Brumm-Thema" - nochmals vielen Dank für die Tipps! Ich werde beides probieren (Cinch weg und 6SK7 r
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Hi Swen,
danke für Deine Antwort!
* Es handelt sich um einen Löwen Lizenzbau und nach meiner Info haben die damals die ersten J's nach der R noch mit dem MRA5 bestückt. Das Löwen Typenschild ist hinten von "R" auf "J" umge"x"t.
* Der Verstärker ist komplett überholt inkl. sämtlicher Kondensatoren und funktioniert sehr gut (es gibt an Sound und Funktion bi
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100J
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Hallo zusammen,
mein MRA5 zeigt folgendes Verhalten:
Direkt nach Eintritt der Spielstellung (Tonarm setzt auf) wird ein Brummen wiedergegeben, das im Laufe der folgenden 5-7 Sekunden der lauter werdenden Plattenwiedergabe weicht.
Woran kann das liegen?
Danke
Stefan
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Hallo,
ich möchte einen (hoffentlich) nützlichen Hinweis zur Demontage des Plattentellers/der Schwungmasse der 100er Select-O-Matic geben: In verschiedenen Online-Anleitungen (inkl. YouTube und US Foren) wird empfohlen, die Schwungmasse mit sachten Hammerschlägen (!) im eingebauten Zustand von den beiden Kugellagern zu lösen. Ich konnte heute feststellen, dass dieses "brachiale" Vorg
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