Jensen J40

Hallo,
ich hoffe mir kann jemand helfen, als es passiert folgendes: Ich steck sie ein, dann legt sie eine Platte auf und das wars, wenn die Platte zu Ende ist wird diese egal ob ich den Endschalter brücke oder auf den Resetknopf drücke nicht zurrückgelegt. Wenn ich die Kette entferne und die Platte manuell in das Fach zurückleg wird genau diese wieder aufgelegt. Ich hoffe jemand hat eine Idee.
Vielen Dank schonmal im vorraus
Andi

Hallo Andi,

für mich hört sich das so an, als ob der Vorgang nicht abgeschlossen wird. Demzufolge wird die Platte immer wieder gespielt.

Über die Position des Tonanrmes wird der reversing switch und dadurch das reversing control relay aktiviert, damit die Platte zum Magazin zurückgelegt wird.
Überprüfen sie doch einmal den Vorgang - auch elektrisch.

Viele Grüße - Hildegard Stamann

Hallo Hildegard,
vielen Dank für die Antwort, es lag an einem abgerissenen Kabel an einem Schalter vom Greifarmmechanismus.
Nun hab ich noch folgende Frage, der Vorbesitzer hat sie wohl mal auf dauer Freispiel umgestellt (jedenfalls sieht die Krediteinheit recht verbastelt aus). Kann man das so lassen oder brennt dann wie bei Rock-Ola irgend eine Spule durch ?
Lieber Gruß Andi

Hallo Andi,

so versiert bin ich mit der Technik nicht.

Im Kreditgerät sollten zwei Spulen sein, die bei Münzeinwurf anziehen. Erst wenn dann eine Taste gedrückt wird, wird der Wahlmagnet aktiviert. Sicherlich sollte beides nicht unter Dauerstrom stehen.

Sie schreiben jedoch, daß im Kreditgerät Veränderungen vorgenommen wurden. Das heißt, daß man nachvollziehen müßte, was wie gemacht wurde, um Dauerkredit zu haben und wie dann der weitere Ablauf aussieht.


Viele Grüße - Hildegard Stamann

Hallo nochmal an alle,
inzwischen hab ich die Mechanik komplett in ordnug gebracht, dem Verstärker hab ich eine Kondensator Kur gegönnt nun jedoch folgendes: Sobald der Röhrenverstärker zugeschaltet wird hört man ein relativ lautes Grundrauschen wie im UKW-Breich wenn kein Sender eingestellt ist... Habe den Verstärker nochmal mit einem Bekannten unter die Lupe genommen und mit einem Konensator hat er auch die Eingansröhre gebrückt, dann war es nicht mehr da. Er meinte es lege an der ersten Röhre die nach dem Tonabnehmer kommt, diese würde das Rauschen verursachen. Habe diese Röhre dann durch eine andere aus einer anderen Box getauscht jedoch ohne Erfolg... Kann es sein das dies bei dem Verstärker so normal ist ? Klang ist bestens, voller Bass und gute Höhen...

Hallo Andi

Wenn Du das Ortofon Moving Coil System eingebaut hast, muß die erste Verstärkerstufe eine relativ hohe Verstärkung haben, ein gewisses Grundrauschen ist daher möglich. Es sollte aber nicht so laut sein, daß es stört. Störendes rauschen entsteht übrigens fast immer in Bauteilen (Widerstände, Kondensatoren), die zwar den richtigen Wert haben, aber für diese Anwendung ungeeignet sind. Auch ungeeignete Röhren können können rauschen. Es gibt nicht umsonst spezielle rauscharme Ausführungen.

Viele Grüße - charly49

Hallo Charly49,
das Ortofon System ist nicht mehr verbaut, sieht nach nem Keramik System aus. Jedenfalls kommt das rauschen von der ersten Röhre, nunja wirklich stören tut es nicht, werde dann alles lassen wie es ist. Es rauscht eben ein bisschen mehr als meine Rock-Ola 435...Wegen dem Vorschalttrafo der Beleuchtung, wenn man diesen ersetzt, muss man dann auch einen Entstörkondensator verbauen ? Orginal hab ich keinen gefunden...
Danke für die schnelle Antwort.

Hallo,
bei den Jensen-Verstärkern sind es sehr oft die Widerstände in den Strompfaden (also Anode und Kathode) der Vorstufen-Röhren, die ein (zu) starkes Rauschen hervorrufen können.
Ich hatte noch keinen, welcher diesbezüglich einwandfrei war; das ist altersbedingt.

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,
wie kann man herrausfinden ob das so ist ? Haben die dann nicht mehr den Soll wert ?
Gruß Andi

Hallo Andi,
mit Messen des Wertes läßt sich das nicht eindeutig finden, oft paßt der Wert noch, und er rauscht trotzdem.
Das ist ein durch das Alter hervorgerufener Prozeß, der bei den von Jensen verwendeten Widerständen oft zu beobachten ist.
Meßtechnisch läßt es sich mit Aufwand ermitteln, experimentell auch, aber am besten, man tauscht die "verdächtigen".
Im Fall der ersten 6SN7 sind das an den Anoden je 100kOhm (R11 und R12), und an den Kathoden je 1,5 kOhm (R3 und R4). Der Schaltplan sollte ja auf der Verstärkerbodenplatte kleben.

Viel Erfolg,
Michael

Hallo Michael ,
welche Stärke haben die Widerstände ? Reichen 0,6 Watt ?
Gruß Andi

Hallo Andi,
ja, die sollten hier reichen.
Viel Erfolg,
Michael

Hallo Michael,
danke es lag tatsächlich an einem der Widerstände, nun spielt sie wieder wie sie soll.
Gruß Andi