AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung

geschrieben von - posted by PeterK 
AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
30.03.24 10:54
Hallo in die Runde,
ich habe ein kleines Problem mit einer AMI J200 - also dem Mono-Modell...
Der Ton spielte laut und leise ab und ich wollte den Tonabnehmer reinigen bzw. neu bestellen. Ist ein DUAL CDS660 bei dem die Verkabelung laut Google so aussieht:

Weiß (L-), Blau (L+), Grün (R-) und Rot (R+) (betrachtet von hinten links nach hinten rechts)

Nun habe ich beim Ausbau gesehen, dass die Kabel teilweise keine richtigen Kontaktschuhe haben und teilweise sehr laienhaft mit Klebeband irgendwie festgeklebt wurden.

Blau und Rot waren auf einen Schuh gelegt - also beide Pluspole.

Nun die Frage, wie muss ich den vorgehen um die Verkabelung wieder hinzubekommen? Leider habe ich schon alle Varianten ausprobiert, es kommt aber kein Ton aus der Box. Der Verstärker ging zuvor und wurde auch revidiert.

Sehe ich es richtig, dass ich Grün und Weiß (also beide Minus) zusammen auf einen Schuh lege und dies ebenso mit den Pluspolen mache? Und es ist egal, ob ich den linken oder den rechten Kanal des Tonabnehmers nehme, da es sich eh um Mono handelt....


Bin für Tips dankbar, da ich gefühlt alle Kombinationen schon zig mal durch habe und kein Ton aus dem Verstärker kommt.


Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
30.03.24 12:02
Der graue R145 Verstärker ist nicht für ein Keramik System sondern für ein Magnet System ausgelegt . Somit wäre das schonmal falsch .

Nur weil das ein Mono Verstärker ist bedeutet das nicht das man diesen mit nur einem Kanal von einem Stereo System Füttern sollte . Mono Systeme die heute meines Wissens nach nicht mehr neu gebaut werden Funktionieren so das auch Stereo Platten so wiedergegeben werden das man beide Seiten hört . Nimmt man aber eine Stereo System und benutzt nur einen Kanal davon dann kann es sein das einigen Platten was fehlt . Sehr gut zu Hören ist das bei Johnny Wakelin - In Zaire . Da werden einige Töne immer von links nach rechts um Umgekehrt wieder gegeben . Hört man sich das nur mit einem Kanal an dann fehlt der Platte halt was . In sofern sollte man bei einem Stereo System die Kanäle Paralell für einen Mono Verstärker betreiben . Funktioniern wird das auch mit nur einem Kanal , aber dann nicht über den Sound Nörgeln .
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
30.03.24 12:54
Das System passte aber und lief auch wunderbar. Ergo: Das kann nicht der Fehler sein, da ich kein anderes System eingebaut oder gekauft habe.
Du meinst also, dass ich ganz analog zum Bauplan des Abnehmers verkabeln sollte? Also jede Farbe auf einen der Pins? Dann hat der Vorbesitzer aber amtlich Mist gebaut.
Sollte ich nicht ein Brummen hören, wenn ich die Kabel nach und nach anfasse? Zumindest kenne ich das so vom Schallplattenspieler!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.24 13:38.
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
30.03.24 15:36
Hallo Peter

Die Lösung liegt am anderen Ende vom Tonkabel.
Cinch Stecker aufmachen und schauen wie an diesem angeschlossen wurde.

Am Tonsystem sollten beide Kanäle parallel angeschlossen werden.
Z.B Rot + rechter Kanal / Blau + linker Kanal / Gelb - rechter Kanal / Weiß - linker Kanal
Die Abschirmung wird nicht verwendet. Bündig an der Islolierung abzwicken und ein Stück
Schrumpfschlauch darüber (Isolierband tuts zur Not auch).

Am Cinch Stecker
Rot und Blau auf den mittleren Stift vom Stecker.
Gelb, Weiß und Abschirmung auf den äußeren Teil (Gehäuse)

Gruß,
Roland
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
01.04.24 05:32
Quote
empress200


Am Tonsystem sollten beide Kanäle parallel angeschlossen werden.
Z.B Rot + rechter Kanal / Blau + linker Kanal / Gelb - rechter Kanal / Weiß - linker Kanal
Die Abschirmung wird nicht verwendet. Bündig an der Islolierung abzwicken und ein Stück
Schrumpfschlauch darüber (Isolierband tuts zur Not auch).

Am Cinch Stecker
Rot und Blau auf den mittleren Stift vom Stecker.
Gelb, Weiß und Abschirmung auf den äußeren Teil (Gehäuse)

Gruß,
Roland


Guten Morgen Roland,
an der Stelle noch fix "Frohe Ostern" und lieben Dank für deine Hilfe.
Ich habe mir den Cinch-Stecker auf der anderen Seite angeschaut und wenn ich dich richtig verständen habe, dann kommen die Plus-Adern auf den mittleren Stift, Minus-Adern und Masse auf das Gehäuse.

Bei mir sieht es aber ganz anders aus. Wie auf den Bild zu sehen ist, sind ALLE Adern (also Plus und Minus) auf dem mittleren Stift und nur die Masse liegt auf dem Gehäuse.
Ich habe gestern etwas gesucht im Netz und rausgefunden, dass die Jukebox wohl einen AMI R-145 Verstärker hat. Also rein Mono. Ist es hier dann anders? Eigentlich ja nicht, da ich doch sehr wohl mit einem Stereo-Signal auf einen Monoverstärker kann. Passt dann die Verkabelung generell nicht?


Was mich eben auch umtreibt: Swen schreibt oben, dass der R-145 für ein MM-System ausgelegt ist. Dann wäre dies ja auch beim Tonabnehmer schon falsch, wobei das verbaute Keramik-System wie beschrieben ja lief...

Ich bin eben etwas ratlos und für Hilfe dankbar!


Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
01.04.24 09:30
Hallo Peter

Original war in der Box ein Magnettonabnehmer VR II von General Electric verbaut.
Der Verstärkereingang vom R-145 ist dementsprechend ausgelegt.
So ein Mono-TA gibt bei Stereoplatten die Summe beider Kanäle wieder.
Dass ein Keramiksystem mit seinem um das ca. 20-fache höheren Ausgangspegel gegenüber einem Magnetsystem überhaupt an dem R-145 Verstärker funktioniert liegt am geringen Eingangswiderstand vom Verstärker. Ich will hier nicht weiter in Details gehen. Es gab für die J ein “Upgrade“ von Mono auf Stereo.
Siehe: [www.jukebox-world.de]

Dabei wurde ebenfalls ein Stereo-Keramiksystem verwendet, wobei in der (übersetzten) Anleitung der Begriff stereophonischer Keramik-Magnettonkopf verwendet wird. Wer so einen TA kennt soll ihn mir bitte erklären, ich gehe von einem Übersetzungsfehler aus. Für diesen Stereo-TA (unter technische Daten steht Sonotone 8TA) gab es einen Anpassungsadapter in Form eines Zwischensteckers in dem vermutlich eine Widerstands / Kondensator Schaltung verbaut war. So was kann man leicht selbst anfertigen.
Die Verdrahtung von deinem Tonkabel ist für Mono ausgelegt. Das Kabel selbst ist für Stereo, deshalb wurden alle Leiter gemeinsam für + und der Schirm für – verwendet.
Nachdem das DUAL CDS660 ein Stereosystem ist, fehlt so immer die Information eines Kanals (entweder rechts oder links). Deshalb schließt man ein Stereosystem so an wie ich es beschrieben habe.
Du kannst natürlich auch ein geeignetes Magnetsystem einbauen. Wenn es Mono ist, passt die Verdrahtung wie sie ist, bei einem Stereo-TA solltest du sie wie beschrieben ändern.

Gruß,
Roland
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
01.04.24 10:52
Servus Roland,
das "Upgrade" von Mono auf Stereo habe ich vor geraumer Zeit mal gesehen, jedoch habe ich keine 2 Verstärker verbaut. Bei mir ist es schlicht und ergreifend die Mono-Variante.
Auch habe ich das Kabel vom Tonarm bis zum Verstärker verfolgt und habe hier keinen Widerstand/Kondensator gefunden. Das Kabel geht vom Tonabnehmer bis zum Cinch-Stecker und hier dann eben auf den Verstärker.

OK, wenn meine Schaltung am Stecker einer Mono-Version entspricht, wie müsste dies dann am Tonabnehmer aussehen. Ich meine, dass beide Pluspole (Rot und Blau) eben zusammen am Tonabnehmer auf einen Stift gingen. Ob das nun links oder rechts war, kann ich dir nicht mal mehr sagen. Was passiert dann aber mit den beiden Minuspolen? Die müssten dann doch ebenfalls gemeinsam auf den Minuspol am Tonabnehmer gehen, richtig? Dann würde ich entweder nur Kanal links oder rechts hören. Komischerweise waren am Tonabnehmer aber nur 3 Kabel angebracht. Masse und ein Kabel waren nicht angebracht, was ja dann fehlerhaft wäre. Wenn schon beide Pluspole auf einen Kanal gehen, dann müssten doch auch beide Minuspole, auf einen Kanal gehen, richtig?


Ich würde mir ein geeignetes Magnetsystem suchen. Da ich eh die Verkabelung überprüfen muss, kann ich auch direkt ein MM-System anschaffen. Aktuell spiele ich mit dem Gedanken ein Audio Technica AT 3600 L ( [www.thakker.eu] ) mir anzuschaffen, dieses eben wie du geschrieben hast, richtig anzuschliessen (am Tonabnehmer eben jedes Kabel auf den richtigen Stecker und am Cinch-Stecker Minuspole und Masse auf das Gehäuse, beide Pluspole auf den Stecker selbst zu legen). Dann sollte es ja passen.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Danke für deine Hilfe und Grüße, Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
01.04.24 20:00
Hallo Peter

Bei der Verdrahtung gehören die 4 Drähte auf + von einem Kanal (re. oder li.) und Masse auf minus vom selben Kanal. Dann fehlt aber das Tonsignal von einem Kanal!
Es kann aber auch je 2 Drähte auf + li und + re angeschlossen werden und der Schirm auf -. Welche das sind ist egal, da sie am Stecker ohnehin alle zusammen angelötet sind. Dann gehört aber eine Brücke von li - auf re -. So wären die Signale von beiden Kanälen vorhanden.

Die Widerstand/Kondensator Schaltung war bei dem Kit in einem Zwischenstecker untergebracht.
In deinem Kabel gibt es diese nicht.

Die Daten von dem Audio-Technica TA sind nicht optimal für die Anwendung in einem Tonarm wie dem der J. Auch die Ausgangsspannung ist gering.

Auflagekraft: 3,0-4,0g
Empf. Auflagekraft: 3,5g
Ausgangsspannung: 3,5mV bei 1kHz, 5cm/sec.

Das originale VR II hat folgende Werte:
Auflagekraft: 6,0-8,0g
Empf. Auflagekraft: 7g
Ausgangsspannung: 12mV (min. 10mV) bei 1kHz, 5,5cm/sec.

Nachdem der TA relativ günstig ist, würde ich ihn einfach probieren.

Gruß,
Roland
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
02.04.24 05:07
Hallo Roland,
ok, die Mono-Verkabelung werde ich ändern. Wenn ich schon Hand anlege, dann direkt auf Stereo....

Was den Tonabnehmer angeht. Du meintest ja

Quote
empress200
Die Daten von dem Audio-Technica TA sind nicht optimal für die Anwendung in einem Tonarm wie dem der J. Auch die Ausgangsspannung ist gering.

Auflagekraft: 3,0-4,0g
Empf. Auflagekraft: 3,5g
Ausgangsspannung: 3,5mV bei 1kHz, 5cm/sec.

Das originale VR II hat folgende Werte:
Auflagekraft: 6,0-8,0g
Empf. Auflagekraft: 7g
Ausgangsspannung: 12mV (min. 10mV) bei 1kHz, 5,5cm/sec.

Nachdem der TA relativ günstig ist, würde ich ihn einfach probieren.

Gruß,
Roland

Leuchtet Alles ein. Mir wurde ein SHURE M44 oder M77 empfohlen von einem US-Amerikaner, der seit vielen Jahren AMI restauriert. Leider bekommt man beide Systeme nicht so einfach und teilweise werden absurde Preise dafür aufgerufen. Da muss ich mal schauen, ob ich ein System finde, welches mehr Ausgangsspannung hat. Oft ist ja bei 4mV Schluss und dann kommen direkt wieder Keramik-Systeme auf, die auch mit einem höheren Auflagegewicht arbeiten. Leider bin ich bei Keramik absoluter Laie. Ich habe hier nur MM- und MC-Systeme an den Plattenspielern hängen. Hatte zuvor noch nie ein Keramik-System, was sich ja nun mit dem DUAL CDS660 änderte. Und ja, es lief an der Box, wobei mich die obige Aussage von Swen irritiert, der ja meinte, dass der Verstärker R145 für MM-Systeme ausgelegt sei. Bei mir lief aber das Keramik-System, wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob ich mit einem MM-System nicht mehr raushole. Sollte ich jetzt mal testen.

Ich habe das Audio Technica mal storniert und schaue, dass ich ein Shure bekomme. Wenn, dann sollte ich an dieser Stelle eben nicht sparen smiling smiley
Grüße und Merci
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
03.04.24 07:44
Hallo Peter,
lies mal hier zum Shure M44: [www.jukebox-world.de]
Du brauchst die hellblaue Nadel, die hat das höchste Auflagegewicht von 3-5g und liefert damit knapp 10mV.
Das kommt dem VR am nähesten, ich zumindest kenne kein anderes MM System mit so hohem Pegel.
Zum Thema R145 Magneteingang:
Das VR (Variable Reluctance) ist genau genommen ein MI System (Moving Iron) und hat wie ein MM System (Moving Magnet) eine feststehende Spule mit ähnlichen Werten. Das ist wichtig, weil der Eingangswiderstand des Verstärkers nicht wie heute üblich 47kOhm hat, sondern mit dem "High Freq. Range" Schalter zwischen 8k2 und 22k umgeschaltet wird. Mit dem Schalter werden die Höhen gedämpft um z.B. bei schlechten Platten die Nadelgeräusche zu reduzieren. Die Wirkung hängt mit dem Wert der Spule im Tonabnehmer zusammen, das sollte für das Shure aber einigermassen passen.
Man kann an jeden Magneteingang mit entsprechender Anpassung auch einen Kristalltonabnehmer anschliessen. Frequenzgang und Pegel werden dabei über Widerstände und Kondensatoren so "verbogen" dass sie dem eines Magettonabnehmers entsprechen. Solche Schaltungen finden sich in vielen Verstärkern aus den 60er und 70er, auch in Jukeboxverstärkern wie z.B. bei Rock Ola oder NSM. Für diesen Verstärker dürfte es etwas aufwendiger sein. Wenn man die Funktion des "High Freq. Range" Schalters beihehalten will, muss da auch noch eine Spule rein. Vielleicht findet jemand die Schaltung des Zwischensteckers, damit kann man sicher auch mit einem Kristallsystem einen sehr guten Klang erhalten. Allerdings unterscheiden sich die Kristallsysteme stark in Ihren Daten, so dass die Schaltung nicht für alle TA`s gleich gut funktionieren wird.
Ich denke die beste (Ersatz)Lösung für diesen Verstärker ist deshalb das Shure System.
Gruss Jürgen
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
03.04.24 10:19
Hey Jürgen,
jetzt wird es interessant. Exakt das mit "Bei der J konnte man den Magneteingang mit entsprechender Anpassung auch einen Kristalltonabnehmer hinbiegen" habe ich nun mehrmals gelesen. Da war aber immer die Sprache von "Zwischen Tonarm und Cinch-Eingang wurde ein Adapter verbaut" die Rede. Ist dann wohl exakt dies, was du eben auch schreibst.
Bei meiner J ist das aber nicht der Fall. Das Kabel geht ohne Adapter oder dergleichen vom Tonarm zum Verstärker. Habe eben extra nochmals nachgeschaut. Ob nun der Amp selbst modifiziert wurde, kann ich dir nicht sagen, da der Erstbesitzer verstorben ist und die Box mich erst danach erreichte. Ergo: Ich muss mit dem arbeiten, was ich vor mir stehen habe: Eine Box, krude Verkabelung und einem DUAL CDS660, welches befestigt war.

Und exakt hier habe ich eben viele Fragezeichen über dem Kopf. Ja, die Verkabelung kann ich so machen, wie es Roland oben schon beschrieben hat. Werde ich auch so machen, wenn die Teile heute oder morgen hier eintreffen.

Bei der Wahl des Tonabnehmers bin ich ehrlicherweise voll aufgeschmissen. Das DUAL macht ja den Anschein, dass etwas "modifiziert" wurde. Ich will aber eher ein MM-System und ja, Shure wurde schon ganz oft genannt (M44 und M77). Leider sind die Dinger nur gebraucht zu haben und ein hellblaues kam mir ehrlicherweise auch noch nicht unter.

Nun wurde mir aber gestern auch das PICKERING V15 empfohlen, welches bei Ebay und Kleinanzeigen auch zu haben wäre. Das Gewicht kann kann man der J-Musikbox über die Feder im Tonarm anpassen. Die Ausgangsspannung ist eben das Problem, wobei ich dahingehend auch schon beruhigter bin, da selbst viele Jukebox-Teile-Anbieter immer das AUDIO TECHNICA AT 3600 L anbieten, welches ja eine (wesentlich) geringere Ausgangsspannung hat und sich dies (laut einigen Aussagen) nur in der Lautstärke widerspiegeln sollte. Aber hey, ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar.
Beste Grüße aus Hamburg
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
03.04.24 10:45
Hallo Peter,
bau doch erst mal den CDS660 wieder ein und schliess es so an wie Roland es beschreiben hatte, eventuell wurde der Verstärker ja umgebaut. Aber auch wenn er noch original ist, dann findet durch den niedrigen Eingangswiderstand des Verstärkers auch ohne den Zwischenstecker, eine, wenn auch nicht optimale Anpassung statt. Ein wenig kann man ja auch noch mit den beiden Klangschaltern spielen wobei der "High Freq. Schalter" dann kein Höhenfilter mehr ist sondern eben irgendwie den Klang verändert.
Bei einem Magnetsystem mit deutlich niedrigerem Pegel kann man zwar das Lautstärkepoti entsprechend aufdrehen, bei diesem Verstärker werden dabei aber gleichzeitig die Bässe reduziert. Der Effekt ist hier sehr ausgeprägt und der Klang wirda dann schnell "dünn". Aber probiers einfach mal aus, das AT3600 kostet ja nicht viel.
Gruss Jürgen
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
03.04.24 11:29
Quote
Jürgen02
Hallo Peter,
bau doch erst mal den CDS660 wieder ein und schliess es so an wie Roland es beschreiben hatte, eventuell wurde der Verstärker ja umgebaut. Aber auch wenn er noch original ist, dann findet durch den niedrigen Eingangswiderstand des Verstärkers auch ohne den Zwischenstecker, eine, wenn auch nicht optimale Anpassung statt. Ein wenig kann man ja auch noch mit den beiden Klangschaltern spielen wobei der "High Freq. Schalter" dann kein Höhenfilter mehr ist sondern eben irgendwie den Klang verändert.
Bei einem Magnetsystem mit deutlich niedrigerem Pegel kann man zwar das Lautstärkepoti entsprechend aufdrehen, bei diesem Verstärker werden dabei aber gleichzeitig die Bässe reduziert. Der Effekt ist hier sehr ausgeprägt und der Klang wirda dann schnell "dünn". Aber probiers einfach mal aus, das AT3600 kostet ja nicht viel.
Gruss Jürgen

Hey Jürgen, klar, ist sicher der einfachste Weg. Verkabelung am Stecker ändern, alten Tonabnehmer dran und schauen, was dann passiert. Ich dachte mir eben, dass ich einfach die Sache "rund mache", wenn ich schon Hand anlege. Aber ja, ein Tonabnehmer ist letztendlich schnell gekauft und der Pickering V15 kostet mit 45 Euro gebraucht auch nicht die Welt. Mal schauen, wann ich mir das Ding zulege smiling smiley
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
03.04.24 16:11
Hallo Peter

Beim V-15 ist zu beachten, dass es davon viele verschiedene Untertypen gibt!

Siehe:
[www.vinylengine.com]

Vermutlich wie beim Shure M44 die selbe Cartridge (Tonsystem) und unterschiedliche Nadeln. Somit ist die richtige Tonnadel wichtig! Soweit ich mich erinnere passen die AT Nadeln für Jukeboxen. Die DJ Nadel sollte auch funktionieren.
Die Wahl ist eigentlich ganz leicht. Nadel mit möglichst hohem Auflagegewicht und hohem Ausgangspegel. Nadelschliff: Spherical (rund)

Probier erst mal mit dem vorhanden Dual. Dabei kann ja nichts kaputt gehen.

Gruß
Roland
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
05.04.24 17:20
Kurzes Update. Cinch-Stecker kam an.

Weiss - linker Kanal und Rot - rechter Kanal rechter Kanal habe ich auf die Mitte gelegt,
Blau - linker Kanal Erdung und Gelb/Grün - rechter Kanal Erdung zusammen mit der Masse des Kabels auf den äusseren Teil bzw. das Gehäuse.

Es musste ja bei maximaler Lautstärke beim Berühren der jeweiligen Kanäle ein Brummen zu vernehmen sein. Zumindest kenne ich das so von meinem MC- und MM-System an den Plattenspielern. Und es kommt wirklich NICHTS aus der Box. Absolut nichts.
Ich habe derweil eine neue Röhre besorgt, immer noch keine Besserung. Zuletzt noch die Sicherung getauscht am AMP, was ne 2 Ampere-Sicherung ist. Und immer noch absolut nichts. Ich verstehe es wirklich nicht mehr.

Kabelschuhe für den Tonabnehmer kommen morgen. OK, die kann ich noch anschliessen und das System wieder am Tonarm anbringen, aber um ehrlich zu sein, wundert mich der aktuelle Stand der Dinge schon sehr.

So langsam bin ich am Ende mit meinem Latein - leider.
Grüße und Danke für eure Hilfe bisher.
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
05.04.24 17:31
Hallo Peter!

Ich frage mal ganz laienhaft: ist der Verstärker vielleicht stummgeschaltet (Muteschaltung) ....

Grüße aus Wien,
Hans.
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
05.04.24 17:36
Hallo Hans,
dafür müsste ich wissen, wie man den Amp stumm schaltet....Ich habe nichts am Amp verstellt oder geändert ausser Röhren raus, neue rein und dies ebenso bei der Sicherung.
Grüße aus Hamburg in die wunderschöne Stadt Wien
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
05.04.24 18:56
Hallo Peter,

ich bin kein Experte wie Swen oder Roland aber alle Musikboxen die ich kenne haben eine Summschaltung um Störgeräusche beim Plattenwechsel bzw Lausprecherbrummen, wenn keine Platte aufgelegt ist, zu verhindern.

Bei älteren Wurlitzern wird z.B. über einen Kontakt am Wechselmechanismus der Verstärkereingang kurzgeschlossen. (kann bei Deiner Box natürlich auch anders gelöst sein)

Einfach gesagt: wenn keine Platte aufgelegt oder eingespannt ist, ist der Verstärker ziemlich sicher stummgeschaltet oder sogar teilweise abgeschaltet um Strom zu sparen. ...dann hört man natürlich nichts in den Lautsprechern wenn man auf die Tonnadel tippt.

Liebe Grüße,
Hans.
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 16:14
Hallo Hans,
du hast natürlich recht. Das Relais habe ich in der Tat übersehen bzw. gar nicht bedacht.

Dennoch will die Sache nicht so richtig laufen.




Ich habe nun die Kabelschuhe für den Tonabnehmer erhalten.
Laut Internet hänge ich den Tonabnehmer ein und dann heisst es

!Bei dem montierten Tonabnehmersystem lautet das Anschlussschema wie folgt, betrachtet von hinten links nach hinten rechts:
Weiß (L-),
Blau (L+)
Grün (R-)
Rot (R+)


Die beiden Plus-Kanäle (also Blau und Rot) hänge ich auf den mittleren Stift beim Cinch-Stecker Die beiden Minus-Kanäle und die Erdung auf das Gehäuse.
Alles gemacht, es kommt aber kein Ton aus dem Lautsprecher. Wenn ich den Lautstärke-Regler der Box bewege, höre ich das typische Poti-Kratzen. Erhöhe ich die Lautstärke der Jukebox auf maximal, höre ich ganz leise Musik aus dem Lautsprecher.

Es wird immer verrückter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 17:02
Und weiter geht es mit der Fehlersuche.
Ich habe den Tonabnehmer abgenommen und zur Seite gelegt. Dann habe ich eine Platte gewählt, die aufgelegt wurde.
Dann habe ich den Tonabnehmer genommen und mit einer Spitzzange die Pins hinten einzeln abgetastet. So, bei Rot und Blau - also beiden Pluspolen - habe ich ein Brummen über den Lautsprecher gehört. Bei den beiden Minuspolen nicht.

Nun habe ich vorsichtig mit dem Zeigefinger die Nadel berührt. Bei meinen Plattenspielern höre ich dann immer ein Brummen, bei der Jukebox aber nicht.

Da ich noch nie ein Keramiksystem hatte nun die Frage: Müsste ich beim Berühren der Nadel ebenfalls ein Brummen hören? Oder ist dies nicht der Fall, da es eben ein Keramiksystem ist?

Grüße
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 17:07
Redest du jetzt vom CDS660?
Laut Manual sind die 4 Anschlüsse alle in einer Reihe und die beiden (-) Pole sind in der Mitte.
Gruss Jürgen
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 17:22
Genau, ich rede eben vom Dual CDS660....
Ich habe eben kurz wie du geschrieben hast, die zwei Minuspole auf die zwei mittleren Pins gelegt. Ändert sich nichts, kein Ton zu vernehmen.

Ich kenne aber auch nicht die Belegung und habe nur das hier bei Thakker gefunden:

[www.thakker.eu]


Deshalb habe ich ihn so angeschlossen, aber auch deine Belegung brachte nichts.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.24 17:24.
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 18:05
Dann probier mal folgendes: Steck den Cinch Stecker aus und klemme einen der Dähte am Anschluss 3 oder 4 des Verstärkers ab. Dann fällt das Mute-Relais im Verstäker ab, die Stummschaltung ist deaktiviert und du kannst nochmal mit dem Finger prüfen ob der Verstärker funktioniert. Es muss richtig laut brummen wenn du den inneren Kontakt an der Cinch Buchse berührst. (Lautstärke nur leicht aufdrehen !)
Gruss Jürgen


Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
06.04.24 18:12
Quote
Jürgen02
Dann probier mal folgendes: Steck den Cinch Stecker aus und klemme einen der Dähte am Anschluss 3 oder 4 des Verstärkers ab. Dann fällt das Mute-Relais im Verstäker ab, die Stummschaltung ist deaktiviert und du kannst nochmal mit dem Finger prüfen ob der Verstärker funktioniert. Es muss richtig laut brummen wenn du den inneren Kontakt an der Cinch Buchse berührst. (Lautstärke nur leicht aufdrehen !)
Gruss Jürgen



Servus Jürgen,
jetzt hast du mich abgehängt.
OK, Cinch am Verstärker raus. Das verstehe ich noch. Aber welche Drähte soll ich am Verstärker abklemmen? Da hast du mich schon verloren.


Ein Brummen höre ich ja, wenn der Cinch-Stecker eingesteckt ist, eine Platte aufliegt und sich dreht (ich also quasi eine Platte abspiele), aber der Tonabnehmer nicht auf dem Tonarm angebracht ist. Fasse ich dann hinten am Tonabnehmer einen der beiden Pluspole an, brummt es über die Lautsprecher.

Leider höre ich auch keinen Ton, wenn ich die Verdrahtung am Tonarm vornehme, wie es dein Bild zeigt....

Grüße und Danke
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
07.04.24 06:30
Hallo Peter,
ich hatte übersehen dass du den Brummtest schon bei laufender Platte gemacht hast. Das mit dem Draht abklemmen bewirkt nur dass der Verstäker dauerhaft läuft auch wenn keine Platte gespielt wird.

Durch den Test ist jetzt schon mal sicher dass die beiden (+) Pole Verbindung zum Verstärker haben.
Du kannst jetzt noch folgendes machen. Berühr mit der Pinzette erst + und dann gleichzeitig + und - am Tonabnehmer. Sobald du + und - kurzschliesst muss das Brummen fast weg sein. Damit ist sichergestellt dass auch die - Leitung im Tonabnehmerkabel in Ordnung ist. Dann brauchst du auch kein neues Kabel besorgen. Wenn du die Nadel berührst muss es nicht unbedingt brummen, das hängt vom Tonabnehmer und den Masseverhältnissen ab.

Dein ursprünglicher Fehler war doch, dass es mal laut mal leise war. Eine Möglichkeit wäre, dass der CDS660 ein Kontaktproblem in Inneren hat, durch das An- und Abstecken könnte es jetzt dauerhaft defekt geworden sein. Man kann das bei einm Keramiksystem durch eine Kapazitätsmessung prüfen. Zwischen + und - sollten jeweils einige 100 pF messbar sein. Vielleicht hast du ja ein Multimeter mit Kapazitätsmessung.

Gruss Jürgen

PS: Dein Anschluss ist so wie du es beschrieben hast korrekt, normalerweise nimmt man aber weiss für L+ und blau für L-. Dem Strom ist aber zum Glück die Farbe des Kabels egal smiling smiley
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
07.04.24 10:50
Quote
Jürgen02
Hallo Peter,
ich hatte übersehen dass du den Brummtest schon bei laufender Platte gemacht hast. Das mit dem Draht abklemmen bewirkt nur dass der Verstäker dauerhaft läuft auch wenn keine Platte gespielt wird.

Durch den Test ist jetzt schon mal sicher dass die beiden (+) Pole Verbindung zum Verstärker haben.
Du kannst jetzt noch folgendes machen. Berühr mit der Pinzette erst + und dann gleichzeitig + und - am Tonabnehmer. Sobald du + und - kurzschliesst muss das Brummen fast weg sein. Damit ist sichergestellt dass auch die - Leitung im Tonabnehmerkabel in Ordnung ist. Dann brauchst du auch kein neues Kabel besorgen. Wenn du die Nadel berührst muss es nicht unbedingt brummen, das hängt vom Tonabnehmer und den Masseverhältnissen ab.

Dein ursprünglicher Fehler war doch, dass es mal laut mal leise war. Eine Möglichkeit wäre, dass der CDS660 ein Kontaktproblem in Inneren hat, durch das An- und Abstecken könnte es jetzt dauerhaft defekt geworden sein. Man kann das bei einm Keramiksystem durch eine Kapazitätsmessung prüfen. Zwischen + und - sollten jeweils einige 100 pF messbar sein. Vielleicht hast du ja ein Multimeter mit Kapazitätsmessung.

Gruss Jürgen

PS: Dein Anschluss ist so wie du es beschrieben hast korrekt, normalerweise nimmt man aber weiss für L+ und blau für L-. Dem Strom ist aber zum Glück die Farbe des Kabels egal smiling smiley



So Jürgen, die Fehlersuche geht weiter.
Multimeter ausgepackt und die Kapazität gemessen.
Die Anordnung muss sein, dass


Weiß (L-),
Blau (L+)
Grün (R-)
Rot (R+)
bei einem montiertem Tonabnehmer.
Denn, die Messung ergab, dass wir bei rund 0,6nF jeweils landen. Das entspricht ja deinen "einige 100 pF", wenn ich bei der Umrechnung mich nicht komplett doof angestellt habe. Heisst dann aber, dass das System wohl keine Kontaktprobleme hat. Ich habe dennoch eins bestellt, da ich auf Nummer sicher gehen möchte, aber aktuell überfragt bin, was das Problem nun ist.
Es bleibt weiterhin ein Rätsel
Grüße und Danke
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
07.04.24 10:59
Und eine weitere Erkenntnis (und eventuell die Lösung)

Ich habe den Tonabnehmer komplett abgenommen, dass ich quasi die 4 Drähte blank in der Hand halten konnte. Dann habe ich eine Platte ausgewählt und diese wurde auf den Tonteller gelegt, der sich drehte.
Fasse ich nun mit den Fingern die Pluspole an jeweils an, brummt es derart laut aus dem Lautsprecher, dass mir fast die Ohren weggeflogen sind. Fasse ich Plus und Minus an, reduziert sich das Brummen enorm, wenn es auch nicht komplett weg ist.

Es macht also den Anschein, dass das System die Fehlerquelle ist und nicht der Verstärker oder die Verkabelung... Zumindest schliesse ich aktuell drauf!

Morgen soll eine neues System kommen, dann kann ich weiter testen.

Merci an der Stelle an alle Beteiligten. Ein wahnsinnig tolles Forum und man muss sich fragen, wieso es in anderen Foren oder Gruppen nicht derart friedlich und hilfsbereit zugehen kann.
Grüße
Peter
Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
15.04.24 13:04
Hallo Peter, wie ist denn die Geschichte mit dem Tonabnehmer ausgegangen, hast du ein passendes Magnetsystem gefunden ?
Ich hab nochmal ein wenig gegraben wegen des Adapters von Keramik auf Magneteingang. Im Archiv wird das Sonatone8TA als Stereosystem für diese Box genannt. Das ist ein Keramiksystem, im Datenblatt findet sich eine Schaltung zur Anpassung an den Magneteingang, ich glaube aber nicht, dass die Schaltung für andere Tonabnehmer gut passt, der Sonatone hat mit 0,3V einen für Keramik sehr niedrigen Pegel. Ausserdem wird der Höhenschalter am R145 nicht so funktionieren wie mit einem Magnetsystem. Vermutlich hat AMI hier einen eigenen Adapter gebaut. Vielleicht meldet sich noch jemand der schon einmal einen aktuellen Keramiktonabnehmer an die spezielle Eingangsschaltung des R145 erfolgreich angepasst hat.
Gruss Jürgen


Re: AMI J-200 Tonabnehmer-Verkabelung
15.04.24 13:37
Hallo Jürgen,
wo fange ich an? Also, es war das DUAL CDS 660 montiert, welches mich bzw. auch euch irritiert hat. Letztendlich kam die Box ja hier so an und funktionierte auch mit einem entsprechend guten Klang. Aber ja, es ist ein Stereosystem.

Dahingehend habe ich mich schlau gemacht und natürlich auch nach einem MM-System mit einer hohen Ausgangsspannung geschaut. Letztendlich habe ich aber wieder ein DUAL CDS 660 als Nachbau gekauft. Dieses kam letzte Woche an.

Die Verkabelung war aber krude, da ein Kanal komplett ausgelassen wurde. Nun ist der Plan, dass ich eben dies ändere. Das Kabel habe ich bereits hinsichtlich Cinch-Stecker angepasst (also Pluspole bzw. Rot und Blau auf den mittleren Stift). Das Kabelende am Tonabnehmer muss ich noch machen. Leider fehlte mir da bis jetzt die Zeit und auch das Material (Kabelschuhe usw...). Da muss ich jetzt mal ran, ich würde mich aber hier wieder melden.

Liebe Grüße und Danke für deine Hilfe
Peter
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