AMI Lyric - Brumm Einstreuung via " System " ?

Hallo profis

vieleicht gibts wo ein Thema -- aber ich habe jetzt Wiederholt festgestellt das es gerne bei den AMI,s spez. mit den Vorverstärker mit funkt. AVC und dann 2x 6973 Röhren Endstufen -- "brummprobleme " gibt --
feststellbar am Besten bei "leisen Startpassagen " und Spez. in der Auslaufrille wenn

--- der Verstärker wieder " aufmutet "
--wenn das "ungeschirmte VR II System " dem Plattenmotor näher kommt

es lsst sich gut nachvollziehen --schnappt man den tonarm händisch hebt Ihn "höher " und weiter weg nach Aussen vom ??? Plattenmotor -- wird der brumm sehr sehr deutlich mehr !!!

..konnte noch nicht weiter experimentieren weil die LYRIC bei einem Freund --weiter weg steht Im bgld.

..aber ich habe das auch schon festgestellt bei einer AMI I

dort habe ich dann die Tonarmverkabelung erneuert und ein voll geschirmtes STANTON System gegeben --das brachte eine Riesenverbesserung

..ich habe auch gesehen es gibt VR II Systeme mit und ohne Metallkappe --auf der lyric ist eines OHNE !!

gibts /gabs auch gekapselte Abgeschirmte Plattenmotore ?

ich bitte um KNOW HOW und Erfahrungen !!

Danke

..somöglich sollte ich das Massekabel vom verstärker zum Chassis auch noch messen --vorhanden ist es



mit lieben Grüssen -best regards
PINDIGI - Guenter Freinberger from Austria/Melk
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...und schauen Sie mal vorbei beim weltgrössten Jukeboxmuseum
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..was mir noch einfallt -- könnte ein schlechte Ausgangsübertrager --das evt.auch auslösen .....hab festgestellt .das nicht alle Anzapfungen gleich Super "klingen " lautsprecherseitig ?

Hallo Günter

Das von Dir geschilderte Problem haben fast alle Tonsysteme die nach dem Variable Reluctance Prinzip (siehe Anhang) arbeiten.
Dazu gehören auch die Seeburg Blackhead, Redhead (mono und stereo).
Ein Seeburg Readhed an einen Netztrafo gehalten ergibt einen wunderbaren Sinusgenerator!
Das “Plop“ am Ende einer Platte das fast alle Seeburg Boxen mit VR System haben wird auch durch magnetische Einstreuung verursacht (Trip-Spule).

Im Datenblatt von einem GE VR Pickup gibt folgenden Hinweis:
„And the cartridge should not be operated near power transformers or chokes!“ (siehe angehängtes File)
Anscheinend haben das die Seeburg Konstrukteure nicht gelesen

Ein weiteres Problem für tieffrequente Störgeräusche sind die Laufwerke und Tonarme.
Diese sind bei Jukeboxen meist technisch äußerst einfach gebaut. Die meisten sind zwar sehr robust, aber die Unterdrückung von mechanischen Störeinflüssen ist nicht besonders.

Ich teste Verstärker nach der Reparatur immer mit dem in der Jukebox verwendeten Tonsystem.
Das System wird in einer Headshell montiert und als Plattenspieler verwende ich einen Technics SL-D2 mit Direktantrieb.
Außer dem üblichen Knistern gibt es nur ganz selten andere Geräusche in den Einlauf- und Auslaufrillen. Gibt es andere Geräusche kann ich davon ausgehen, dass es am Tonsystem liegt.

Kommen dann Verstärker und Tonsystem die mit Plattenspieler perfekt funktioniert haben in der Box zum Einsatz kann das ganz anders aussehen (bzw. anhören).

Dafür sind nur unsere "guten Jukebox Laufwerke“ verantwortlich.
Selbst wenn alles im Bereich Laufwerk / Tonarm sorgfältig überholt wurde, können immer noch mehr oder weniger laute Störgeräusche vorhanden sein.

Abhilfe hast Du ja schon selbst gefunden. Moderneres Tonsystem einbauen!
Diese sind nicht nur weniger empfindlich gegen Einstreuungen, sondern meist auch unempfindlicher gegen mechanische Störeinflüsse.

Gruß
Roland