OT: Zu "Wichtiger Hinweis für Anbieter des Anzeigenmarktes"

Die gleiche Masche wird auch bei Onlineauktionen (Frage ob Sofortkauf für Summe X möglich, ansonsten gleicher Inhalt), Kleinanzeigen, und sehr oft auf Verkaufsportalen für Automobile angewandt, also überall dort wo hochpreisige Gebrauchtartikel verkauft werden sollen.
Die Überweisungen oder Schecks werden nachträglich von den Banken storniert da sie mit gestohlenen Kreditkartendaten getätigt wurden oder die Schecks nicht gedeckt sind. Im Extremfall ist man dann Geld und Ware los. Alternativ hat man unwissentlich Geldwäsche betrieben, was ja ebenfalls strafbar ist.
Die Verfasser der Mails sitzen immer (angeblich) im Ausland, die Ware wird immer über Mittelsmänner abgeholt. Der Überschuss soll dann den Fahrern mitgegeben werden, ins Auto gelegt werden oder sonstwie mit dem verkauften Artikel transportiert werden.

Letztendlich hilft aber auch hier etwas nachdenken: Wenn ein Angebot zu gut ist um war zu sein, ist oft was nicht in Ordnung.

Differenz per Western Union

Tja, bei uns ist die Masche schon längst bekannt und viele CH Medien warnen vor den Aktivitäten mit oben genannter Institution.

Bravo Ingeborg und Oliver, dass Ihr hier im Forum öffentlich darauf hinweist.

Gruss Bruno