Rock-Ola Regis 1495 Tonabnehmersystem

Hallo Fachleute

Ich weiss, dieses Thema wurde schon ausgiebig behandelt und ich hab auch im Archiv nachgelesen. Doch geht es dort hauptsächlich um das Elac-Tonabnehmersystem welches in Deutschland nachgerüstet wurde.

Meine Regis hatte den Original USA-Tonkopf Astatic-15D/43. Trotzdem wurden durch den Vorbesitzer hinter dem Tonabnehmer zwei Widerstände vorgeschaltet (alles korrekt mit Steckerchen) mit folgender Begründung: Die Bässe sollten etwas angehoben werden, damit die Box auch bei „Wohnzimmerlautstärke“ noch gut klingt (??!).

Nachdem aber der Astatic in die Jahre gekommen und die Gummi-Nadelabstützung gerissen ist, habe ich nun einen Pfanstiehl P-132D eingebaut.

Ich frage mich aber, ob ich die Widerstände drinlassen soll oder nicht. Da ich kein Lötexperte bin (Wiederstände ablöten / Steckerchen wieder anlöten), möchte ich mir sicher sein, bevor ich eine allfällige Operation vornehme.

Der Sound ist nach wie vor recht gut, doch da ich keine Vergleichsmöglichkeit habe kann ich natürlich nicht beurteilen ob es noch besser sein könnte. Man ist ja nie ganz zufrieden ….

Weiss jemand Rat?


Gruss aus der Schweiz
Eddie

nimm doch mal nen alten feinen Draht und überbrück die Widerstände...vielleicht bist dann schlauer
Gruß dieter

Hallo Eddie,

Also ich habe vor einiger Zeit eine Empress mit dem Pfanstiehl P132-D ausgerüstet und die klingt ohne irgendwelche Zusatzmodifikationen wie Widerstände usw. sehr gut. Da die Empress und die Regis meinen Infos nach mit baugleichen Verstärkern (33875-A) ausgestattet sind ist das vielleicht eine Entscheidungshilfe.
Mit den Klangreglern dieser Verstärker hat man, wenn sie funktionieren, wesentlich einfachere und effizientere Tonbeeinflussungsmöglichkeiten als mit Serienwiderständen am System!

Gruss
Helmut

Gruss
Helmut

Hallo Dieter, Hallo Helmut

Vielen Dank für Eure Tipps. Ich werd's zuerst mal ausprobieren mit dem Überbrücken und Euch dann übers Resultat informieren.

Gruss
Eddie