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Hallo Mario,
bevor Du die Justage verstellst, bitte zuerst überprüfen:
- leeres Plattenfach abspielen (Tonarm ist dann frei beweglich)
- Box abschalten
- Tonarmfedern aushängen
- Wenn man nun den Tonarm händisch nach innen oder außen bewegt, sollte er in jeder Position möglichst stehen bleiben und nicht nach innen oder außen driften
Dies sollte sowohl bei A- als auch bei B-Seiten in e
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Knoesterkopp
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Hallo Mario,
könntest Du mal "rutscht über die Platte" genauer beschreiben? Kommt es an basslastigen Stellen zu Sprüngen? Wenn ja, in welche Richtung? Immer in die gleiche oder zufällig vor oder zurück? Oder rutscht der Arm gleich etliche Millimeter nach innen?
Im letzten Fall könnte der Tonarm schlecht austariert sein (Federn aushängen, leeres Fach abspielen, abschalten, Gegengew
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Knoesterkopp
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Hallo Manfred,
auch wenn die Brücken original aussehen und es wahrscheinlich auch sind, heißt das nicht, dass es auch so in Deine Box gehört. Verstärker, Laufwagen, Steuerungen werden bei NSM sehr bunt und manchmal auch ahnungslos/falsch gemischt => Bitte auf Keramik umlöten!
Die Schalter lassen sich öffnen: Die obere dünne Scheibe mit dem aufgedruckten Pfeil lässt sich senkrecht nach ob
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Knoesterkopp
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Hi Jan,
leider kann ich Dir in dem Punkt nicht helfen, da ich nicht weiß, ob die Leitung hier aus dem Shop flexibel genug ist. Ich selbst habe vor einigen Jahren mal von Jukebox Mersch ein längeres Stück 2adrig geschirmt, sehr dünn, gekauft. Allerdings besteht definitiv keine Möglichkeit mehr, nochmal ein Stück zu kaufen (Betrieb eingestellt, geschlossen, Restbestand aufgelöst).
Die als hoch
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Knoesterkopp
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Hallo Swen, hallo Jan,
man könnte auch sagen, ich hab' abgestaubt ;-)
Wenn Du das Tonarmkabel in seinem freien Bereich zwischen Tonarm und der Kabelschelle stückelst, ist zu erwarten, dass die Lötungen und ggf. Schrumpfschlauch es zusätzlich versteifen. I. d. R. ist es sowieso schon im freien Bereich deutlich härter als in den abgedeckten Zonen. Je steifer es wird, desto wahrscheinlich
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Knoesterkopp
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Hallo Jan,
für den miesen Klang, was auch immer das genau bedeutet, gibt es insgesamt 3 Möglichkeiten:
1. Verstärker muss überholt werden (Potis zerbröseln, Elkos ausgetrocknet)
2. Verstärker ist auf Magnetsystem eingestellt, Du hast aber das Keramiksystem DB200 angeschlossen => Verstärker ist übersteuert
3. DB200 ist intern oxidiert und liefert kratzigen, dünnen Sound
Du hattest ei
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Knoesterkopp
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Hallo Cherkomm,
zu Beginn wurde geschrieben, dass der Tonabnehmer bereits getauscht wurde. Falls damit das Tonsystem gemeint ist, scheidet dieses eigentlich aus. Es sei denn, beide sind nicht OK.
Typischerweise reagiert das DB200 oder DB100 in diesem Fall sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen. Wenn man es im Wiedergabebetrieb mit einem normalen Haarfön für einige Sekunden erwärmt (nicht
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Knoesterkopp
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Hallo Harry,
mit etwas Verrenkerei geht es so:
- Tastaturklappe hochklappen
- Neonröhre oben herausnehmen
- die beiden normalerweise gesteckten Leitungen am Hochtöner abziehen (Polung merken!)
- die beiden senkrecht nach oben gehenden Kreuzschrauben am Haltewinkel des Laufsprechers abschrauben
- Hochtöner in Richtung Rückwand aus dem Kunststoff-Horn herausziehen (Horn dabei gegenhalten).
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Hallo Frank,
leider bin ich bei der E-Technik nicht wirklich fit und habe gerade auch keinen Wagen zum nachsehen vor der Nase. Aber der Reedkontakt ist auf dem 2. Bild definitiv falsch angeschlossen. An jedes Bein des Kontakts muss mindestens ein Draht. Wenn beide am gleichen Bein hängen, erscheint der Kontakt dauerhaft geschlossen. Orange/blau und grau/blau sind die beiden. Das würde auch erk
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Knoesterkopp
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Hallo Frank,
die große Welle braucht keine Ausrichtung. Sie dreht sich solange, bis der Betriebsartenschalter öffnet und steht dann automatisch richtig.
Lediglich beim Anschrauben des Auslegers mit dem Plattenheber muss man die gezahnte Schwinge in der richtigen Stellung ansetzen. Bei der B-Technik steht die Schwinge einen halben Zahn höher als die Zähne vom Plattenheber. Wie das bei der E-Te
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Knoesterkopp
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Hallo Frank,
einerseits gratuliere ich zur Erkenntnis, dass es Sinn macht, den Wagen ordentlich zu überholen. Frickelt man nämlich nur an einer Stelle und stellt dann später ein Problem an einer anderen Stelle fest, baut man den ganzen Kram zum x-ten Mal auseinander. Allerdings hast Du nun ein recht großes Puzzle und wahrscheinlich zuwenig Fotos.
Ich habe mich so eine Komplettzerlegung erst
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Hallo Jürgen,
Dein Plan ist für die Box richtig. Der Unterschied zwischen 120 und 160 sind zwei weitere Reihen Ringkerne, deren horizontale Leitung an DD (Ziffer 7) und JJ (Ziffer 8) angeschlossen sind. Die Tastaturkontakte der 7 und 8 sind dort angeschlossen (vl/gr) und (vl/rt).
Alle Tasten haben mehrere Kontakte. Die Dioden liegen nicht im Einschreibkreis, sondern sind über den zweiten Ko
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Hallo Martin,
nur eine kleine Warnung: Bitte schraube den Kernspeicher nicht vom Magazin ab. Die Position ist relativ zu den Zähnen der Zahnstange und den Plattenfächern justiert. Im Inneren geht aber normalerweise nichts kaputt. Es ist ja nur ein Widerstand und eine Menge Draht enthalten.
Grüße
Jens
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Hallo Frank,
wie Swen schon schrieb, muss sich die Achse 9 drehen lassen. Typischerweise ist im Bereich des Rahmens das Fett am zähesten. Mir ist die Achse bisher immer mit einer Helix-Nut entlang des dickeren Teils begegnet, die für bessere Verteilung des Fetts sorgen soll. Dass die Schraube mit einer Sicherungsscheibe gegen Lockerung gesichert wird, spricht dafür, dass die fest angeschraubt
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Hallo Frank,
die Vermutung stimmt, aber es liegt nicht an der Feder, mit der die Motorwelle in Richtung Plattentellergummi gezogen wird. I.d.R. ist die Drehachse (#9) verharzt, um die die Einheit schwenkt und sich dabei nur schwer bewegt. Ausbauen, säubern und neu fetten in Verbindung mit einer Reinigung des Plattentellergummis mit Spiritus reicht häufig.
Wenn man die Schraube 14 löst, kann m
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Hallo Martin,
anbei die Pinbelegungen des originalen BstB0126 und des neuen X0202MA-2BL2.
Wie herum die Belegung der Bohrlöcher in der Platine ist, weiß ich leider nicht mehr. Im Zweifel müsstest Du Dich an den mit den Beinen verbundenen Widerständen orientieren. Der Schaltplanausschnitt liegt bei.
Viele Grüße
Jens
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Hallo Swen,
besten Dank für die Gedanken! Jetzt ärgere ich mich schon, dass ich mir das Teile nicht mitgenommen habe. So komme ich erst wieder nächstes Wochenende dazu.
Die Zählspule und die Löschspule sind richtig eingezeichnet und nicht vertauscht. Der Zählmagnet zählt abgespielte Platten, nicht Kredit! Der Kredit (ein Münze) steckt in den Münzrelais, wobei gerade die Spule des linken Relai
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Hallo zusammen,
meine Miniatur deluxe zickt herum. Ich habe die Aufstellanweisung hier aus dem Shop, allerdings wurden die Schaltpläne anscheinend von jemandem gemalt, der nicht verstanden hat, was er da zeichnet. Dementsprechend sind einige Fehler drin, die mir das Verständnis arg erschweren.
Soweit ich bisher verstanden/gesehen habe, funktioniert die Schaltung des Kreditgeräts (Elkos sind
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Hallo Heinz,
bessere/andere Fotos kann ich leider nicht mehr machen, da die Box verkauft ist. Aber vielleicht hilft das hier ja schon weiter:
Grüße
Jens
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Hallo Manfred,
wenn Du nur an die Feder rechts auf der Schnecke willst, schraub' zuerst den Motor ab. Danach kannst Du die Schnecke am linken Ende am Sechskant (rechts von #25) lösen und herausnehmen. Der Kupplungsmagnet muss nicht ausgebaut werden, ist dann aber locker.
Grüße
Jens
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Hallo Martin,
am Pin "Einschreiben" sollte ziemlich genau die gleiche Spannung wie bei "Auslesen" anliegen. Beide Spannungen werden von den 300V abgeleitet und sind damit über 270k (Einschreiben) bzw. 56k (Auslesen) verbunden. Falls Dein Multimeter nur ca. 1MOhm Eingangswiderstand hat, könnte der Wert hinkommen. Ich würde aber den R12 sicherheitshalber nachmessen.
Die Leit
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Hallo Harry,
auf der Vorverstärkerplatine sind nur NPN-Kleinsignal-Typen verbaut. NSM gibt BC109B für T1/2 und BC107B für T3/4 an. Die sind natürlich veraltet, lassen sich aber problemlos durch BC547 o.ä. ersetzen. Ich nehme gern BC550, weil der theoretisch etwas weniger rauscht. Einen Unterschied höre ich jedoch im 70s wegen des Rauschens der LP II nicht.
Wenn es Dein BC547 nicht tut, ist
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Hallo Heinz,
bei einer Consul 130 (ohne D), die ich mal gemacht hatte, standen Kurbel und Nocken wie auf den Bildern zu sehen ist.
Grüße
Jens
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Hallo Manfred,
empfehlenswert sind auf jeden Fall frische Elkos in der Steuerung, wenn die nicht schon vorher gewechselt wurden. Der Steuertrafo brennt ja nicht einfach wegen schlechter Laune ab.
Viele Grüße
Jens
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Hallo Martin,
freut mich, dass der Fehler gefunden ist!
Der Thyristor-Ersatztyp war bei mir einfach ein Schuss ins Blaue, der funktioniert hat. Es werden vermutlich auch etliche andere Typen mit ähnlichen Daten funktionieren.
Der Ersatz ist sicher richtig. Neue Elkos sind immer deutlich kleiner als die alten. Die Technik und die Ausfallsicherheit entwickelt sich halt weiter.
Die Drosse
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Hallo Manfred,
kurze Antwort: Ja!
Es gab eine Consul 120 die mit dem Verstärker 20M bestückt war. Deren Steuerung liefert für den Verstärker eine geringere Spannung, sieht aber bis auf die Bauhöhe des Verstärkertrafos so aus wie die neuere 41475, die an 35M, 70S, 50M passt.
Würde man die neue Steuerung 41475 in die Consul 120 mit dem 20M einbauen, würde dieser das nicht überleben.
Du kö
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Hallo Martin,
normalerweise klappert das Abtastrelais sobald der Wagen fährt. Dass Du es noch nicht in Bewegung erlebt hast, bedeutet, dass das Abfragen nicht funktionieren kann. Da die Abfragekontakte hinten unten am Ausleger des Wagens die Relaisspule über Dr3 und D13 mit Masse verbinden und die andere Seite dauerhaft auf Plus liegt, ist die Kette leicht zu prüfen. Da Du den Wagen draußen ha
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Hallo Hauke,
die Spannungsmessung und den Batterietest hast Du bisher nicht gemacht, also wissen wir nicht, was wirklich defekt ist und was nur kurz vor dem Ende der Lebenszeit steht. Es ist auch möglich, dass die Box noch weitere Fehler für Dich bereit hält ;-)
Bei der Steuerung gehst Du auf Nummer sicher, wenn Du alle Elkos in der Steuerung ersetzt. So wahnsinnig viele sind das ja nicht (ve
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Hallo Hauke,
bei Elkos nehme ich immer gern 105°C Typen, mit min. 2000h Lebensdauer. Das entspricht grob den 85°C Typen mit 8000h. Die Spannungsfestigkeit wähle ich bevorzugt eine Stufe höher als die vorher eingebaute Sorte. Statt 8µF kann man 10µF nehmen.
Grüße
Jens
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