Rock-Ola 414 Capri II Wartung Mechanik

Hallo zusammen,
nach fleißigem Lesen in der FAQ habe ich mir gestern auch ein Gestell für die Mechanik gebastelt und die ersten Teile gereinigt. Der Motor für den Selektor sah erst verschmort aus, war aber nur gelb versifft. Der Anker sieht gut aus - das Getriebe lässt sich bei diesem aber auch nicht so einfach zerlegen, da an zwei Stellen das Gehäuse vernietet ist? Ich finde aber, der Motor läuft gut.

Die großen Zahnräder habe ich bereits alle entfettet. Wundern tun mich die Madenschrauben an dem schwarzen Ring, wo der Selektor drauf kommt. es sieht hexagonal aus, aber weder metrisch noch zöllige Inbusschlüssel passen?

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Noch einiges dran zu machen...

Lass den Multi Motor vom Selektor in Ruhe . Mach den von außen sauber und gut ist . Ja , ist eigentlich nicht Richtig aber mal ganz ehrlich das sind von der Grundkostruktion die selben Motoren wie beim EM Flipper . Nur sind die halt gekappselt und die beim Flipper meist nicht . Die beim Flipper laufen also nicht im Fett wie dieser bei Rock-Ola . Hast du schonmal auf dem Flipperboard davon gehört das einer einen Getriebeschaden hatte der durch Abnutzung entstanden ist ? Die sind im Flipper meistens Durchgebrannt weil Dauergelaufen oder das kleine Pertinax Zahnrad ist defekt . Jetzt vergleich noch die Laufzeit des Scoremotors beim Flipper mit dem des Write In Motors von Rock-Ola . Du merkst worauf ich hinaus will ? Dafür die Nieten zu öffnen und das ganze später wieder vernünftig zusammen zu bekommen halte ich für zu großes Risiko .

Die Mechanik ist wieder drin - läuft soweit erstmal, aber der Selektor macht noch Probleme. Das war schon vor der Wartung bei höheren Werten, das bestimmte Anwahlen zum Dauerdrehen der Leseeinheit führten.

Aktuell kann ich keine Titel vom inneren Rand abspielen, dreht dann endlos. Außerdem wird statt z.B. A1 immer die B-Seite abgespielt, und auch korrekt als "now playing" B1 angezeigt.

Den Selektor rechts habe ich nochmal zerlegt, unter den Spulen war noch jeweils ein Schalter, der total schwarz war und mir entgangen ist. Das Problem besteht aber trotz Reinigen immer noch?

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Noch einiges dran zu machen...

Halt nicht so schnell . Bitte nicht alles durcheinander würfeln .

Einschreiben und auslesen sind zwei Unterschiedliche Vorgänge . Die muss man daher auch einzeln Betrachten . Wenn du sagst du wählst A5 und der Einschreibe Arm innen dreht endlos und schreibt die nicht ein kann das mit einer schlechten Kontaktniete auf der inneren Seite zu tun haben . Aber auch mit einer schlechten Steckerverbindung zwischen Tastatur und Selektor ( großer viereckiger Stecker unten am Boden der Box ) . Es ist aber auch und das ist bei Rock ola nichts ungewöhnliches mit einer defekten Tastatur zu Rechnen .

Kannst du auf dem innen Rand keine Wahl per Tasten setzen oder wenn du einen Pin von Hand setzt wird der nicht gefunden und der Korb dreht endlos ? Bei zweitem kann der Schleifkontakt Probleme machen bzw. der Abtaststift für die B Seiten im Kopf ( zerlegt und Federblatt Kontakt gereinigt ? ) oder aber und das ist wahrscheinlicher der A-B Seiten Umschalter vorne unter dem Scan Off Oper Hebel Schaltet nicht Richtig um . Achtung das ist ein offener Kontakt erst schauen dann ggf. dran rumfummeln . Es gibt dafür nur schwer Ersatz für diese Bauart . Es sind zwei UM Kontakte hintereinander , beide müssen zuverlässig Schalten und werden von der Mechanik die im großen Zahnrad vom Korb läuft betätigt . Auch da gibt es gern mal Probleme wegen Verharzung bzw. Trockenlauf . Setzt dich also davor und beobachte während du den Korb mittels Scan laufen lässt ob beide Kontaktpaare sauber umschalten sobald die 0 Position vom Korb Überfahren wird .
Das würde ggf. auch erklären warum bei A Seitenwahl also A1 , B1 kommt .

Selektor ist die Einheit mit 100 Hebelchen , das ganze runde Teil .
Innen läuft die Write In Einheit , außen die Read Out . Beides kann man auch als Arme Bezeichnen an dessen Ende jeweils die Write In - ( Einschreibe ) und Reset - Spulen in einem Bakelitt hängen . Nur damit wir hier nicht anneinander vorbei Reden .

Hallo Swen,
sorry, das hätte ich präziser schreiben müssen.
Die Schreibeinheit macht es alles noch richtig, ergo auch die Tastatur.

Der Selektor hat ja die Hebel in einem äußeren und inneren Ring. Wenn ich eine der Platten im inneren Ring vom Selektor auswähle, wird der Haken von der Schreibeinheit richtig gesetzt, aber die Leseeinheit sucht danach endlos. Den Lesekopf habe ich danach weiter auseinander genommen und gereinigt, Bild hänge ich vom Altzustand des versteckten Kontakt an. Hat leider nicht geholfen.

Den A/B-Umschalter schaue ich mir dann auch an - ich meine, ganz am Anfang funktionierte das noch.

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.24 09:35.

Moin Swen,

die schönsten Fehler baut man sich selbst ein! Danke, es war der Umschalter neben dem Scanschalter. Zum Reinigen hatte ich das Blech raus, und vergessen zu justieren.

Jetzt kann ich auch die innere Reihe spielen!
:)
Wenn alles gespielt wurde, dreht er zweimal rum bis zur Nullstellung? Das muss ich noch beobachten, da er gefühlt lange unterwegs ist

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.24 10:30.

Nein , sobald der letzte Pin zurück gestellt ist muss der in Ruhe Position Fahren . Hier ist aber gerne der offene Kontakt unten am Selektor das Problem . Zum einen gehen die gern kaputt und Garntiert schneller wenn so ein Glücksritter nen neuen Gliechrichter ins Netzteil gezimmert hat ohne zu Wissen wo Plus und Minus hin kommt . Dann läuft der Korbmotor nämlich erst einmal Rückwärts und bügelt den Kontakt ins Nirvana . Nur so eine kleine Geschichte am Rande . Gern ist aber auch das kleine Blech das mit einer der Spulen am Auslesearm verschraubt wird , verborgen . Trifft das die Rolle vom Kontakt nicht Richtig kommt es auch zu solchen Effekten .

Glückwunsch zum Selbst Konstruiertem Fehler .

... oder man stellt die ausgebaute Mechanik falsch hin. Dann sagt der Endschalter auch gern tschüss.

Der Selektor macht jetzt auch nur eine Umdrehung, wunderbar!

Die Tastatur muss ich noch überarbeiten, neue Tasten habe ich drin, aber bei den ersten Buchstaben fehlt knapp 1mm beim Reindrücken, damit die rasten. Zahlen laufen einwandfrei, wenn ich mit der Hand nachdrücke, auch alle Buchstaben. Die Rastung am rechten Tastenblock schafft es nicht, die Blattfederkontakte in der Mitte habe ich schon justiert.

Die neuen Tasten lassen sich auch kaum verbiegen, zumindest nicht mit einfachem Werkzeug. Ich könnte was auf die Stahlfeder kleben, aber das muss doch auch anders gehen?

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Ich bin noch nicht ganz klar im Schädel , dieser "Sommer"schafft mich .

Wenn ich dein Problem Richtig Aufdrösel dann sollte sich das mit der Schraube auf dem Tastenblock einstellen lassen . Durch jeden der Tastenblöcke geht ein Flacheisen welches die Tasten verriegelt . Dieses lässt sich über ein Gestänge mir einer Schraube im Verhältniss zu den beiden Chromstiften mittig an der Spulenmechnaik einstellen . Es kann jetzt sein das hier nachjustiert werden muss weil der Winkel der Tastenbleche nicht mehr mit den alten Abmessungen übereinstimmt . Es ist aber auch möglich das zum einen jemand die Blattfederkontakte zu Stramm eingestellt hat weil er die Schrauben für die Winkelverstellung nicht los bekommen hat (#Faulheit ) und das zu viel Gegendruck ist . Die drücken jetzt also ggf. zu stark auf die die Mechanik rund um den Tastenmagneten und verhindern so ein gutes einrasten oder diese übereinander gestapelten Bleche sind zu schwergängig .

Hallo Swen,

heute wird es zumindest hier wieder sommerlicher - hiffe, das bleibt mal so!
Ich reinige gerade die Tastatur komplett, danach probiere ich deine Tipps.

Kommt ganz schön Dreck runter, braucht bestimmt einen zweiten Durchgang, bevor ich bürsten kann. :)

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Bitte nicht an den Blechen der Tasten biegen. Sie sollten aus gehärtetem Federstahl sein, damit sie sich beim Gebrauch nicht verbiegen. Wenn zu viel Kraft aufgewendet wird, bricht der Kunststoff.
Schade zu sehen, wie sehr das Layout der gedruckten Zahlen von den originalen Zahlen abweicht.

Viele Grüße - Oliver Stamann

Hallo Herr Stamann,

das mit dem Layout ist mir auch gleich aufgefallen. Dachte schon, ich bin der einzige, der das nicht versteht, warum man den ganzen Aufwand für eine Replika betreibt, und dann es nicht schafft, die richtige Schriftart zu finden, oder notfalls auch nachzubauen! (so komplex sind die nun auch nicht)

Verglichen mit den Alttasten lebe ich aber gut damit, und hatte vorher auch keine Chance, das beim Bestellen zu erkennen.

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Da in der FAQ schon gute Tipps zum Zerlegen der Tastatur waren, habe ich das auch gleich gemacht. Der schwarze Schmodder ließ sich leicht mit dem Glasfaserstift ablösen dank Ultraschallbad.
Dafür sind meine Interdentalbürsten bald knapp!

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Moin Swen, es war das schwarze Flacheisen! Ich muss mich daran gewöhnen, das gefühlt jede Schraube eine Justierfunktion hat. Bin für heute fertig, die ersten Anwahlen liefen super.
Gedanken mache ich mir noch mit der Titelscheibe, Plexi und Aufkleber für 75€ oder die edle Version von Stamann.
Jetzt habe ich Plexi, dass einer mit grau Besprüht hat - in der Mitte ist alles schwarz gesprüht.

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Die Suche geht weiter - die höheren Buchstaben (ab D)werden nicht eingeschrieben. (Dreht endlos)
Muss dann morgen noch mal suchen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.24 09:41.

Ich habe die Schaltpläne vor mir und finde die Logik in dem Fehler nicht. Es gibt ja Gruppen, aber dazu passt das Fehlerbild (endloses Suchen vom Schreiber im Selektor) nicht:

A, B, C laufen von 1-0 einwandfrei.
D, E, F laufen nur die geraden Zahlen
G, H, J, K gar nicht.

Die Buchstaben-Schalter habe ich im Durchgang & beim Schalten gemessen, die schalten korrekt.
Wenn ich die 28V messen will, die durchgeschaltet werden - wo finde ich denn den Massepunkt für mein Multimeter? Gehäuse ging nicht.

Verkabelung scheint überall dran zu sein, außer ich hätte mittendrin einen Unterbruch. Dann müsste ich das zum großen Stecker durchklingeln. Wäre dann aber nicht nur eine Leitung, um so einen Fehler zu provozieren?

Update: Leitungen von der Buchstabentastatur bis zum großen Stecker sind in Ordnung. Am Selektor kann ich auch nichts auffälliges sehen, der lief auch vorher. Ich würde ja sonst nochmal die Tastatur auseinandernehmen, aber möchte die Platine auch nicht zu oft rausnehmen. Ohmisch ist wie gesagt ja auch alles in Ordnung

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.24 14:31.

Quote
Spektakulum
Ich habe die Schaltpläne vor mir und finde die Logik in dem Fehler nicht. Es gibt ja Gruppen, aber dazu passt das Fehlerbild (endloses Suchen vom Schreiber im Selektor) nicht:

A, B, C laufen von 1-0 einwandfrei.
D, E, F laufen nur die geraden Zahlen
G, H, J, K gar nicht.

Das wäre erklärbar mit einer Unterbrechung am NC Kontakt (bei nicht gedrückter Taste geschlossen) der Taste C in der Kontaktebene für die ungeraden Zahlen und einer weiteren Unterbrechung bei Taste F in der Ebene für gerade Zahlen.

Am einfachsten ist es den Gesamtwiderstand in allen Schalterebenen von der ersten bis zur letzten Taste zu messen. Spannungsmessung ist schwierig weil Spannung nur während des Einschreibvorgangs anliegt. Um einen zu höhen Übergangswiderstand in der Tastatur festzustellen müsste auch unter Last gemessen werden.
Gruss Jürgen

Moin Jürgen, da stand ich ja wie der Ochs vorm Berg - habe nur von oben geschaut, dass die Kontakte ja nicht angeschlossen sind. :/

Dann muss ich nochmal an die Tastatur ran, meine Frau hat mir auch wieder neue Interdentalbürsten mitgebracht.
Plan B habe ich auch in der Tasche: Bei kleinanzeigen habe ich für einen knappen Fuffi eine Tastatur erstanden. Schaden kann es nicht, was da zu haben.

Vielen Dank an alle, die mir so toll geholfen haben! Ist nicht selbstverständlich - es sollte VHS-Kurse geben, wie man sich in eine Musikbox rein arbeitet.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.24 10:55.

Beim zweiten Mal geht es leichter auf - und hier haben wir den Kandidat:

Ich versuche das mal zu richten.

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Herrlich, konnte beide Kontakte richten, und alles läuft! Die nächsten Tage habe ich auch keine Zeit zu Warten, daher bin ich echt froh, das zum Abschluss bekommen zu haben. Vor allem kommt bei den Singles hier eine Perle nach den anderen - noch ist nichts beschriftet.

Einzig den Münzprüfer habe ich mir noch nicht richtig angeschaut, das in der Musikbox gefundene 50 Pfennig-Stück funktionierte aber. Bei meinem Arcadeautomaten habe ich den Prüfer auf 50 Cent umgebaut - wäre schön, wenn das hier auch irgendwie klappt. Im Prinzip kann er auch alles mögliche nehmen, aber die Geldstücke habe ich hier in einem Döschen. Danach wäre ich mit dem Thema Mechanik erstmal durch.

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Hallo Spektakulum,
ich weiß nicht, ob Sie sich schon wegen der Titelscheibe entschieden haben, und die Folie bestellt haben?
Es ist nicht ganz einfach eine rel. große Folie sauber auf Acrylglas aufzuziehen. Wir können Ihnen bei Interesse eine fertig bedruckte Acrylscheibe anbieten, was günstiger wäre, als die Echtglasscheibe.
In der Vergangenheit haben wir unterschiedliche Titelscheiben angeboten. Zuerst hatten wir gewölbtes Glas von hinten mit Folien beklebt. Da dieses sehr mühsam war und am Ende nicht zufriedenstellend, haben wir dann Acrylglas von hinten im Siebdruck bedruckt. Grafik und Farben sind sehr schön. Vor allem ist das Schwarz lichtdicht, was bei Folien, die im Digitaldruck gefertigt werden, kaum möglich ist.
Um die Qualität noch einmal zu steigern, haben wir schließlich flaches Glas mit keramischen Farben bedruckt, die beim Biegeprozess bei über 600 °C eingebrannt werden.
Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie Interesse an einer bedruckten Acrylglasscheibe als Alternative zur Folienlösung haben.

Viele Grüße - Oliver Stamann

Hallo Herr Stamann, habe Ihnen eine PN geschickt! Hoffe, die ist angekommen, finde die unter gesendet nicht mehr. Wäre jedenfalls interessiert!

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.24 11:54.

Hallo,

zum Thema Münzprüfer:

Ich gehe mal davon aus, dass in der Capri noch der Original-DM-Münzprüfer drin ist. Wenn dem so ist, dann hat dieser 1,00-DM (meistens 6 Spiele), 50-Pfennig (3 Spiele) und zweimal 10-Pfennige (1 Spiel) genommen. Falls Sie eine Umrüstung 1 zu 1 wollen, also die 50-Cent-Münze da fallen soll wo vorher die 50-Pfennige gefallen sind, so wäre dies bei diesem alten DM-Münzprüfer nicht möglich, da der Größenunterschied dieser Münzen zu groß ist. Den ersten Münzkanal, also da wo die 1,00-DM-Münze fällt, kann man aber schon auf die Annahme von 50-Cent umstellen.

Sofern der alte Münzprüfer noch einigermaßen gut erhalten ist, sollten Sie diesen nicht zu sehr verbasteln, da man diese sonst nicht mehr rückgängig machen kann. Für den Erhalt der Originalität könnten Ihnen bei dieser Box vielleicht mal künftige Generationen dankbar sein!!!

Grüße aus Niederbayern

Michael

Hallo Michael,

danke für den Hinweis - drei Titel auswählen ist eigentlich ideal, habe mich aber auch noch nicht wirklich mit dem Prüfer auseinander gesetzt. Zu viel möchte ich mich mit dem auch nicht auseinander setzen, aber ich behalte das mal im Hinterkopf!
Kann man Leitungen umlöten, daß der 1DM-Schlitz den 50-Pfennig triggert?

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Kann man oder auch das Kreditwerk umstellen . Zwei der drei Krediträder lassen sich umstellen . Nur das Rad für die kleinste Wertigkeit hat die feste Zuordnung 1 .

Das hört sich ja schon mal gut an - mal schauen, was ich als nächstes mach. Am besten erstmal die Titelscheibe, damit das Beschriften los gehen kann. Heute genieße ich aber meine Zeit am Rhein. :)

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Nach einem schönen Urlaub am Rhein darf wieder gebastelt werden - netterweise habe ich von Herrn Stamann ein Paket mit einer Acryltitelscheibe und ein neues Kabel für den Tonarm bekommen.

Das System habe ich günstig im Auktionshaus erstanden, beim alten war die Nadel durch und es war grauenhaft angelötet.

Jetzt konnte ich das Gewicht auch auf knapp 6g runtersetzen, ohne dass es springt. Außer eine Single aus den 80ern, eine achtel Umdrehung habe ich an der Schraube noch zugegeben.

Den Stecker habe ich übrigens nicht aufbekommen - macht nichts, ist jetzt unter der Metallführung beim Verstärker mit dem alten Kabel verbunden und verschrumpft.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.24 15:35.

Und hier eine Detailaufnahme von der neuen Titelscheibe! Jetzt können wir uns endlich um das Beschriften kümmern.

Sieht doch langsam alles besser aus.

Einen Fehler muss ich noch suchen: Titel mit A lassen den Enschreibarm drehen, aber dann passiert nichts weiter. Mit meiner Austauschtastatur läuft es.

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Das A ist repariert, endlich ist die Türabdeckung wieder montiert.

Außerdem habe ich den Münzrückgabetaster mit einem Microschalter aus dem Flipper ergänzt - ein Druck macht einen Credit. Jetzt muss ich das noch in eine Kurzanleitung pressen, die auf die Titelscheibe kommt, dann hat der Besuch auch was davon. :)

Heute wird die Erstbestückung fertig, und Justierarbeiten, da eine Single aus den 80ern die letzte Rille länger nutzt.

Ein schönes Wochenende ans Forum!

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… Geld einwerfen gehört aber auch schon ein wenig dazu. Wenn richtig, dann richtig richtig.

Gruß Jens