Shyver Multiphone

Wer etwas über Shyver und seine Multiphone wissen möchte, wird mit einem Kurzbericht auf arte fündig:
[www.arte.tv]

Viel Spaß!

Viele Grüße - Hildegard Stamann

Liebe Hildegard,

Danke für den TV-Tipp - ein sehr interessanter Bericht. John Bennett hat letztes Jahr das Buch „The Shyvers Multiphone Story“ herausgebraucht. Super interessant mit vielen Fotos, Modellentwicklungen, Geschichten und sogar mit Interviews ehemaliger Shyvers-DJanes. Kann ich sehr empfehlen …

Viele Grüße,
JukeboxChrisi

[www.juke-para.de]

Hallo,
hat zufällig jemand einen Schaltplan von so einem Teil ? Würde mich interessieren wie seinerzeit das Tonsignal über die Telefonleitung übertragen wurde.
Gruss Jürgen

Servus Jürgen,

Ich muss mal schauen, ob im Shyvers Buch etwas zu finden ist. Ich melde mich dann nochmals …

Viele Grüße,
JukeboxChrisi

[www.juke-para.de]

Hallo Christian,

das Buch hatte ich mir kürzlich gekauft, nachdem Bill B. davon erzählte und ich in Kontakt mit John Bennett war.
Wie Du sagst: ein sehr interessantes Buch. Schön finde ich, dass er den DJanes von damals zu Wort kommen ließ und Ihnen ein Gesicht gab. Im Moment bietet ein Franzose einige Exemplare zum Selbstkostenpreis an. [markt.jukebox-world.de]

Hallo Jürgen,
ob es überhaupt Shyvers Veröffentlichungen dazu gab, weiß ich nicht. Aber das Patent von 1941 gibt einen Eindruck wieder. [patentimages.storage.googleapis.com]
Die ersten drei Seiten sind auch im Buch abgebildet.

Viele Grüße - Hildegard Stamann

Hallo Hildegard, danke für den Link, ich werde mir das nach dem Urlaub mal etwas näher ansehen. Aber schon mal interessant zu sehen dass Kommunikation und Musikwiedergabe über die gleiche Leitung erfolgt und sogar mehrere Teilnehmer an der gleichen Leitung möglich sind. Ich denke dieses Patent von 1941 beschreibt eine Weiterertwicklung des Systems. Ich hatte an verschiedener Stelle gelesen, dass für die Wiedergabe eine zweite Telefonleitung benutzt wurde, was natürlich sehr ineffizient ist. Aber vielleicht gab's das wirklich so in der Anfangszeit, ich werde da mal "weitergraben".
Gruss Jürgen

Hallo, die beiden Büchsen im Empire State Design "Musicphone" und "Multiphone" sind doch genau genommen nur Wallboxen, also der Block "T" (+Lautsprecher?) in Bild 4 der verlinkten Patentschrift. Es muss also nach meinem Verständnis eine weitere Büchse mit Mikrophonverstärker, Musikverstäker, Netzteil usw. geben, die letztlich mit der Telefonleitung verbunden wird. Hat jemand darüber nähere Infos oder steht etwas darüber in dem genannten Buch? Etwas schockiert hat mich die Art der Signalisierung des Geldeinwurfs an die Zentrale, hierzu wird die Musikwidergabe kurz unterbrochen und mal eben 110V auf die Telefonleitung gelegt!! Ob das wirklich so gebaut wurde?
Aber genau das sind die Details die mich als "Technik Archäologen" an dem alten Zeug interessieren
Gruss Jürgen

Hast du immer noch nicht verinnerlicht das einige Jukebox Entwickler Wahnsinnig waren ?