W1015

geschrieben von - posted by Ohlendorf 
W1015
23.06.20 16:55
Guten Abend. Meine W1015 macht Faxen. Sie spielt immer dieselbe Platte. Immer wieder von vorn. Schaltet nicht ab. Hat jemand ne Idee aus der Ferne.

Vielen Dank, Matthias.
Re: W1015
24.06.20 08:12
Hallo Matthias

Du schreibst von "W 1015", meinst aber wahrscheinlich eine 1015 OMT, oder ?
Denn eine alte ( echte ) Wurlitzer 1015 kann zwar am Ende der Platte "hängenbleiben" und die Platte nicht löschen, aber sie würde nicht die Platte von vorne zu spielen beginnen. Das geht mechanisch gar nicht.

Falls es sich also um eine OMT handeln sollte, dann kann ich zu dieser "neumodischen" Kiste leider keine Hilfestellung geben.

Grüße Axel
Re: W1015
24.06.20 11:50
Hallo Axel (Rosenberger ?)

Ich war hier viele Jahre nicht an Bord. Habe seit 1986 alte Jukeboxen. Ich habe jetzt noch 2 Stück. Ne W1015 und ne RO Tempo2 200er. Ich habe die Boxen auch gerade die Tage zum Verkauf in den Anzeigenmarkt gestellt. Habe beide Boxen über 25 Jahre. Bei Interesse bitte einfach ein Angebot machen. Vielen Dank.

Hallo Axel, ja das ist ne W1015 von 1946. Irgendwas is da faul. Ich hatte sie seit Jahren nicht am laufen und wollte jetzt mal testen weil ich sie verkaufen will. Denke es fehlt auf jeden Fall hier und da Öl. Sie hat irgendwas komisches gemacht, ich kanns nicht mehr recht nachvollziehen. Eventuell lags an der Schwergängigkeit der Mechanik mangels Wartung. Nu is es so dass der Plattenteller immer wieder hoch und runter fährt und die Box einfach nicht zum Ende kommt. Also nicht abschaltet.

Viele Grüße, Matthias aus Lengede.
Re: W1015
24.06.20 11:52
Falls Du Axel Rosenberger bist haben wir mal vor 25-30 Jahren telefoniert. Ich hatte in den späten 80ern mal ein paar Automaten aus USA importiert. Derzeit gabs ja nicht all zu viele Namen in der Szene.

Viele Grüße, Matthias.
Re: W1015
24.06.20 12:17
Ich habe jetzt noch bissl rumgefummelt. Das hoch und runter fahren hat aufgehört. Nu läuft nur noch der große Motor unaufhörlich. Ansonsten tut sich gar nix mehr. Irgendwie ist der Gesamtablauf gestört. Als ob irgendwas übergesprungen ist oder so, falls das geht.

Die Box ist all die 25 plus X Jahre immer gelaufen. Ich vermute dass sie irgendwie mitbekommen hat dass ich sie zum Verkauf anbiete und deswegen rumzickt. Ist ihr ja auch nicht zu verübeln.

Ich versuche eben halt noch zu vermeiden sie zum Doktor zu bringen da ich Hüfte und Knie habe und mir die Verladung nicht mehr so leicht fällt. Ansonsten falls jemand ne W1015 im Best-Originalzustand sucht, macht mir ein Angebot. Gibt hier ja Leute die wissen wie man so was repariert. Meine Telefonnummer ist 0172/5443747

Viele Grüße, MAtthias.
Re: W1015
24.06.20 14:24
Hallo Matthias

Der Name Ohlendorf kam mir schon irgendwie bekannt vor ....
Aber dass es schon soooo lange her ist, dass wir mal Kontakt hatten ..... wo sind die Jahr hin gegangen.

Wenn es sich um eine "echte" 1015 handelt, dann hatte ich Deine Fehlerbeschreibung missverstanden.

Wenn der Hauptmotor nicht abschaltet kann das vermutlich an dem Microschalter ( unterhalb des Selectors in einem silbernen Blechkastl mit Hebel ) liegen. Dieser Microschalter trennt den Motor von der Spannung, wenn die letzte Platte gespielt wurde.
Aber wenn der Motor endlos dreht, dann sollte die Box eigentlich eine Platte nach der anderen spielen und zwar rückwärtszählend .... also z.B. Nr. 10, dann Nr. 9 usw.
Läuft der Motor jedoch endlos ohne dass überhaupt eine Platte gezogen wird, dann stimmt mit der Sucharmfunktion hinter dem Selector nicht.
Oder, und dass wäre sozusagen der "worst case", der Motor läuft permanent und treibt das Hauptpertinaxrad gar nicht mehr an, weil dieses an "Zahnausfall" leidet. Dann läuft zwar der Motor, aber in der Mechanik bewegt sich gar nichts mehr.
Das Hauptzahnrad aus Pertinax kann man zwar wechseln, aber dazu muss man die Mechanik ziemlich weit zerlegen.
Das kann eigentlich nur jemand, der so eine Mechanik schon mal wegen Restauration komplett zerlegt hat.

Wie Du schreibst, wurde ja vorher noch der Plattenteller gehoben und gesenkt, die Mechanik also angetrieben.
Falls sich jetzt die Mechanik trotz laufendem Motor gar nicht mehr bewegt, dann hast Du vermutlich den Kapitalschaden durch Deine "Rumprobiererei" selber verursacht.

Falls das Hauptzahnrad tatsächlich an einer Stelle "Zahnausfall" hat und deshalb die Schnecke das Zahnrad nicht weiterbewegt, dann kannst Du von Deinem Verkaufspreis schon einen Teil abziehen .....

Viele Grüße aus Bayern
Axel
Re: W1015
25.06.20 06:11
Moin Axel,

ja soooo lange ist das tatsächlich her. Die Zeit fliegt dahin. Du scheinst ja noch dabei zu sein. Ich dagegen habe aus der Zeit lediglich noch die 2 Boxen behalten. Aber mich mit dem Thema nicht mehr wirklich beschäftigt.

Vielen Dank für deine Erklärungen. Mit deinem Wissen würde ich jetzt nicht auf dem Schlauch stehen. Aber wer hat das schon. Jahrelange Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Nu muss die Box wohl doch zum Doktor. Ich bekomme es so oder so nicht hin. Ohne Funktion läßt sich sowas ja vermutlich recht schlecht verkaufen. Is wie es is.

Viele Grüße in den Süden, Matthias.
Re: W1015
25.06.20 08:08
Hallo Matthias

Ja, ich bin "noch dabei" und beschäftige mich immer noch mit den alten Jukeboxen, aber nur noch mit meinen eigenen ( davon gibt es noch sehr viele, weil ich Geräte aus meiner eigenen Sammlung niemals verkauft habe ).

Meine Lebenszeit gegen Geld zu verkaufen und diese Zeit für anderer Leute Jukeboxen zu opfern, habe ich ( fast ) komplett eingestellt. Die Zeit ist mir mit zunehmendem Alter einfach zu wertvoll geworden.
Und das "unbedingt selbst Besitzen wollen" hat stark nachgelassen, auch aus der Erkenntnis heraus, dass für all diese früheren Wunsch - Projekte die verbleibende Lebenszeit zu kurz wäre bzw. ist.
Deshalb konzentriere ich mich auf die schon hier rumstehenden Boxen und versuche davon noch einige möglichst perfekt zu restaurieren.

Mitnehmen kann keiner etwas, aber im Kopf bin ich noch nicht so weit, meine über Jahrzehnte gesammelten Gegenstände, die ich oft schon seit meiner Jugend besitze, wieder "loszulassen". Ich hoffe die Einsicht kommt noch, denn sonst "bemächtigen" sich irgendwann meine Neffen dieser Sammlungsgegenstände und die haben wirklich Null Ahnung von diesen Dingen und auch von alter Technik. Dann würde meine Sammlung nur irgendwie zu Geld gemacht ..... egal wie.


Nochmal zu Deiner 1015 :
Aus Deiner Fehlerbeschreibung bezüglich der 1015 bin ich immer noch nicht so richtig schlau geworden, dass ich weiß, was ihr fehlt. Weiter oben hatte ich ja nur Vermutungen angestellt.
Ist das Hauptzahnrad aus Pertinax tatsächlich beschädigt und die Mechanik bewegt sich trotz laufendem Motor nicht mehr ( Plattenteller unten ) ?

Grüße aus Bayern
Axel
Re: W1015
26.06.20 15:38
Hallo Axel,

bei mir waren es nach den Jukeboxen dann irgendwann die gummibereiften Versionen aus USA und ich habe zuletzt 14 Jahre rostfreie Klassiker aus Kalifornien verkauft. Allerdings ist da drüben nix mehr zu holen so daß ich damit vor einem Jahr aufgehört habe. Die guten Autos, egal ob 911er oder Pagode oder Ford Mustang sind alle schon hier und in Kalifornien gibts nur noch Schrott oder sehr teuer.

Zurück zur W1015. Leider habe ich ja keinen Plan von der Technik aber das Pertinax Rad habe ich glücklicherweise nicht geschreddert. Man kann es mit dem Motor ja komplett durchdrehen und es hat immer vollen Grip und die Zähne sind alle da und in Ordnung. Leider kann ich auch nicht viel mehr sagen. Ich hatte die Box nach langer Standzeit mal wieder angeworfen und irgendwas war schwergängig. Eine Platte hatte sich beim zurücklegen verklemmt weil irgendwas nicht hinterher kam. Dann habe ich die Box aus gemacht und die Platte da raus geholt. Danach ist der Palttenteller immer hoch und wieder runter gefahren. Dann habe ich noch was rumgefummelt und darauf hin lief der Motor endlos aber ohne das was hin oder her fährt. So ist es auch noch. Man kann auch keine neue Wahl drücken. Es klackt zwar aber sonst tut sich nix. Irgendwas muss aus dem normalen Ablauf geworfen worden sein.

Viele Grüße, MAtthias.
Re: W1015
27.06.20 09:10
Hallo Matthias

Ein gummibereiftes Designstück aus den USA hatte ich mir auch mal vor nunmehr 25 Jahren gekauft und fahre es immer noch mit großem Spaß, aber normalerweise nur bei trockenem Wetter. Die Corvette der Baujahre 1959 und 1960 haben nach meinem Geschmack die schönste Linienführung bezüglich der Karosserie aller Fahrzeuge der Nachkriegszeit.
Da kann meinem Geschmack nach auch kein 300 SL Flügeltürer "hinschmecken", auch wenn er vielleicht 20 bis 30 mal soviel kostet.


Dass das Hauptzahnrad Deiner 1015 sich mit dreht, wenn der Motor läuft ist schon mal sehr gut und spart ganz sicher Geld bei der evtl. Reparatur.
Die Mechanik arbeitet ja zwangsweise ( reine Mechanik mit nur einem einzigen elektrischen Endschalter ) einen vom Konstrukteur ausgedachten Zyklus ab und in diesem Zyklus gibt es nur einen Zustand, in dem der Hauptmotor sich dreht, mechanisch sich aber nichts bewegt ..... nur der Plattenteller und der befindet sich nach oben gefahren in Spielstellung.
Dann nämlich hat eine Kupplung die Mechanik vom Antrieb abgetrennt und es wird nur der Plattenteller gedreht.
Wenn die Kupplung nicht gut geölt ist, öffnet sie auch nicht beim Drücken des seitlichen, mechanischen Resetknopfes und der Plattenteller bleibt oben und dreht sich endlos.
Sollte das Dein Problem sein, dann würde ein Tröpfchen Öl auf das Gleitstück der Kupplung vermutlich schon ausreichen, damit der Zyklus nach Drücken des Resetknopfes weiter läuft.
Das zu ölende Gleitstück aus Messing befindet sich von vorne gesehen hinter dem großen Petinaxhauptzahnrad.

Angehängt das Bild einer ausgebauten Hauptwelle ( hier einer W 1100 .... ist aber im Grunde identisch zur 1015 ).
Das besagte Kupplungsgleitstück aus Messing sieht man in der Bildmitte. Rechts vom Gleitstück ist eine Feder zu sehen, die die Kupplung einrücken lässt damit sich die Hauptwelle mit dem großen Pertinaxzahnrad wieder zu drehen beginnt. ( Pertinaxzahnrad hier ausgebaut ).

Viele Grüße
Axel


Re: W1015
29.06.20 18:27
Moin in den Süden,

ne C1 ist definitiv ne seeehr gute Wahl und vor 25 Jahren war ein seeehr guter Zeitpunkt sowas anzuschaffen und die noch bessere Idee war den Wagen bis heute zu behalten. Aufgrund meiner Import und Handels- Tätigkeit habe ich das Geraffel ja immer wieder zeitnah verkauft und heute weiß ich was man einfach hätte in die Ecke schieben sollen. Früher 911er für 8 Mille verkauft, 356er für 11 Mille, 69er E-Type für 15 Mille. Klar heute ist man schlauer. Viele US Klassiker haben damals und auch heute sehr viel Spaß fürs Geld geboten. Natürlich sind auch die allesamt in den letzte 15 Jahren teurer geworden. Egal ob Mustang, Chevelle, Challenger, Camaro etc. Aber allesamt tolle Autos die sich leicht reparieren lassen und ne gute und günstige Teileversorgung haben. Das schwierigste ist, einen 50-60 Jahre alten Wagen mit einer vernünftigen Karosserie zu finden. Das war immer mein Hauptaugenmerk. Viele beratungsresistente oder einfach nut unerfahrene Zeitgenossen kauften oder kaufen ihren Lieblingswagen nach der Lieblingsfarbe. Haarsträubend was da so bei rauskommt.

Zurück zur 1015. Vielen Dank dass du noch an Bord bist. Wenn du hier neben der Box stehen würdest dann hättest du den Fehler ganz sicher in 2 Minuten gefunden. Das ganze liegt vermutlich an meiner NICHT-WARTUNG. Es fehlte sicher einfach die Schmierung. Die Kupplung war ein guter Tip. Nachdem ich die geölt habe, hat die Feder sie wieder in den Mitnehmer vom Pertinax Rad geschoben und es hat sich wieder mehr bewegt. Ich habe jetzt wieder den Zustand den ich zuvor hatte. Plattenteller fährt hoch und runter. Also er fährt hoch. Dann drücke ich Cancel. Er fährt runter, allerdings nur ein Drittel des Weges. Und dann fährt er schon wieder hoch. Der Plattenteller kommt also nie unten am Boden an. Was mir noch aufgefallen ist, der Verstärker ist die ganze Zeit aus. Wenn man an der Nadel kratzt dann raschelt nix. Der Mikroschalter klickt auch. Ich weiß nicht ob der trotzdem defekt sein kann bzw was das bewirken würde..

Einen schönen Abend, GRüße, MAtthias.
Re: W1015
29.06.20 21:56
Hallo Matthias

Falls der Plattenteller hoch und nicht ganz runter fährt ..... was machen denn da die Plattenringe ???
Normalerweise muss erst ein Plattenring aus dem Plattenturm geschoben werden und dann darf erst der Plattenteller von ganz unten nach oben fahren.
Fährt der Plattenteller hoch und ein Stück wieder runter und es ist gar kein Plattenring herausgeschwenkt, was ich Deiner Beschreibung nach vermute, dann ist ALLERHÖCHSTE VORSICHT geboten, denn das darf so keinesfalls passieren.

Sollte sich ein Plattenring mit dem nur ein Stück herunterfahrenden Plattenteller "in den Weg kommen", dann verklemmt sich die Mechanik komplett und entweder bleibt der Hauptmotor stehen und brennt in allerkürzester Zeit durch ( innerhalb von vielleicht 10 sek. ist er hinüber !!! und neu wickeln lassen, falls man überhaupt eine Firma finden kann, die so eine Sträflingsarbeit noch ausführt, kostet schnell 500 € ) oder Dein Hauptzahnrad erleidet schon erwähnten "Zahnausfall" ( auch ein kapitaler Schaden ).

ALSO :
Vor weiteren Versuchen wirklich ALLE sich bewegenden Teile und Hebel an ihren Lagerstellen ölen und soweit möglich erst einmal händisch bewegen. Keinesfalls mehr ungeölt mit Motorantrieb laufen lassen !!!!


Zu meiner Corvette :
Ich hatte sie 1995 in Deutschland gekauft und sie war vier Jahre vorher von meinem Vorbesitzer aus den USA mitgebracht worden.
Ich habe Unterlagen vom Erstbesitzer, eine Kopie das Schecks mit dem der Zweitbesitzer sie für ca. $ 3800 1961 erworben hatte. Ab dem zweiten Besitzer, der diese Corvette gut 20 Jahre besaß, aber wenig gefahren ist, sind bis auf zwei Jahre alle Titles vorhanden. Der dritte Besitzer war eine Frau, die auf Grund von zwei vorhandenen Werkstattrechnungen in 10 Jahren nur etwa 1000 Meilen gefahren ist. 1991 kaufte die Corvette dann ein Deutscher, der für BMW in Spartanburg ein Jahr tätig war. Dieser Deutsche war Kaufmann von Beruf und ein "Schreibtischtäter" und er hat selbst nichts an der Corvette getan. Da er dem alten Auto nicht traute, hat er die Corvette in vier Jahren wieder nur etwa 1000 Meilen bewegt ( nur zum Eisessen nach Wasserburg am Inn gefahren, wie er mir damals sagte .... ).
Ich konnte meine Corvette dann im Sommer 1995 mit nachweislich 39750 Meilen auf dem Tacho für 59.000 DM kaufen.
In den ersten Jahren nach 1995 habe ich einige Dinge repariert bzw. auch reparieren lassen, denn das Fahrzeug hatte einen gewissen Wartungsstau. Seither bin ich x - mal zur Mille Miglia nach Italien und auch bei trockenem Wetter immer mal wieder in die Arbeit gefahren. Inzwischen sind ca. 84.000 Meilen auf dem Tacho und das Fahrzeug macht keine Probleme.
Es besitzt beide Dächer, hat vermutlich noch den originalen Lack ( sicher viele kleine Beschädigungen, aber ich habe ja auch Falten bekommen ) und Motor und Fahrgestellnummer haben "matching numbers".
Der Kauf war für mich ein Glücksfall, weil ich die Karosse superelegant finde ( alles hat "Schwung" und keine Linie ist einfach nur gerade ), das Fahrzeug mir sehr viel Freude bereitet und es ist rückblickend auch noch eine ganz gute Geldanlage gewesen.
Bei "normalen" Fahrzeugen ist nach 10 bis 15 Jahren die Kohle einfach weg .....

Servus Axel


Re: W1015
01.07.20 16:17
Hallo Axel,

ich habe dir ne PN gesendet.

Die Vette is der Hammer und die Historie ist voll geil. Wagen gefällt mir in der Farbe auch mega. Würde ich glatt gegen die W1015 tauschen. LOL. Das Modell ist ja an Ästhetik schwer zu toppen. Ist ne echte Ikone. Ich hatte immer nur C3 Corvetten und ansonsten aus den 50s die üblichen Verdächtigen wie Bel Air 1957, Buick Special, Olds 88 usw. Die C1 war mir damals schon zu teuer. Die Container sollten ja voll werden und das Geld war sehr endlich. Da eigneten sich speziell Mustangs 1964-1968 gut, denn die waren hier begehrt und drüben endlos verfügbar. Das endlos änderte sich dann sehr schnell und in den Speditionen haben wir gesehen dass wir nicht die einzigen mit dieser Idee waren. Außer weiteren Jungs aus Good ol Germany trafen wir ständig Schweden, Briten und HOLLÄNDER. Kommt mir das irgendwie bekannt vor ? De ja vu. Dasselbe hatte ich ja in den 80ern in Illinois auf der Chicagoland Show erlebt. Da ich nicht genug Kohle hatte um nen 40 Füßler mit Jukeboxen und Colaautomaten zu füllen, haben wir uns die Container geteilt. Mit. Na ?? HOLLÄNDERN. Und auch später bei den Oldtimern wurden die Jungs kurz über die Grenze zu langjährigen und geschätzten Kollegen und Freunden. Die mochten schon immer dasselbe Geraffel leiden wie wir.

Have a nice evening, Matthias.
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