Seeburg V200

geschrieben von - posted by Felix 2500 
Seeburg V200
09.07.07 17:25
Hallo Freunde !!
Ich baue den Verstärker von einer V200 neu auf.Im Schaltbild v.HFMA1-L6 sind die Ceramic Kondensatoren
mit Werten v.22,68,330,1500 usw. in mmfd angegeben.Frage? Sind das Nano oder Pikofarad?
Im Schaltbild v.Wahlempfänger TSR 1-L5 sind die Ceramic Kondensat.mit Werten 360 bis 5000 m.mmf
angegeben.Man merke d.kleinen Unterschied mmfd und mmf.sind daß die selben Werte?
Sind es Nano oder Piko Farad????????

Ein verunsicherter Felix 2500
Herzlichen Dank im vorraus !!
B&K
Re: Seeburg V200
09.07.07 18:42
Hallo Felix !

Diese Seite wird Dir sicher alle Fragen beantworten !!??

Gruß Klaus



[www.justradios.com]
Re: Seeburg V200
11.07.07 13:30

Hallo Klaus !
Besten Dank für Deine Unterlagen.
Ich habe noch ein Problem.Auf meinen Schaltbild des Verstärkers HFMA1-L5 oder 6 ist die Pin
Belegung der beiden 6L6G etwas unklar.Von Pin 5 auf 8 sehe ich eine Brücke sodenn eine
Verbindung zur zweiten 6L6G .Und C43 und R61 auf Chassi.Zwischen Pin 5 und 8 nehme ich an Pin 6??
auf C41 und C42.Oder ist die Verbindung Pin 5 auf 8 im Schaltkreis der Röhre und Pin 6 ist Pin 5.
Ich hoffe daß ist von mir verständlich dargestellt.

Besten Dank im vorraus für alle Zuschriften
m.f.G Felix
Re: Seeburg V200
11.07.07 14:54
Hallo,

Pin 6 ist an der 6L6 nicht belegt. 5 ist die Einkopplung (C41 und C42), 8 die Kathode, dazwischen gibts keine Brücke!
Aber google doch selbst mal nach der Socketbeschaltung der Pentode!



Gruss
Helmut
Re: Seeburg V200
11.07.07 16:39


Hallo Helmut!!

Besten Dank,Verstärker funktioniert,soweit OK!
Vieleicht kannst Du mir noch einen Rat geben.Der Verstärker hat einen Brumm,der mit höherer
Lautstärke immer lauter wird.Ich habe den Verst.kompl.neu aufgebaut,alle Widerst.u.Kondens.
sind neu! Aber vieleicht habe ich einen Fehler eingebaut?!

Herzliche Grüße
Felix
Re: Seeburg V200
12.07.07 00:27
Hallo Felix,

Du kannst sehr leicht feststellen, ob der Brumm vom Verstärker kommt, indem Du das Input - Kabel absteckst. Wenn der Brumm weiterhin besteht, liegt es am Verstärker, wenn er weg ist, kommt er von der Tonabnehmerleitung oder vom Tonabnehmer.

Viele Grüße - charly49
Re: Seeburg V200
12.07.07 06:29
Hallo, Felix,

ein LS-abhängiger Brumm wird meistens über den Eingang eingeschleppt. Der von Charly49 empfohlene Test wird dir Klarheit verschaffen.

Sollte es doch der Verstärker sein würde ich folgende Fragen klären, bzw hier zu suchen beginnen:

- wurden alle Siebelkos erneuert?
- die Siebdrossel L1 hat keinen Kurzschluss?
- Signal-Erde o. k. ?






Gruss
Helmut
Re: Seeburg V200
13.07.07 13:44

Hallo charly49 !
Hallo Helmut !

Mein Brumm am Verstärker wird laut und kräftig wenn ich den Verstärker mit den Wahlempfänger
TSR 1-L5 Chassimäßig verbinde.??Geht mit der Lautstärke mit.

Die Filterdrossel L1 hat 100Ohm Widerst.,ist daß korrekt??

Herzliche Grüße
Felix



Re: Seeburg V200
13.07.07 15:02
Hallo Felix,

Es brummt also auch bei abgestecktem Input???






Gruss
Helmut
Re: Seeburg V200
16.07.07 17:15
Hallo Helmut!
Hallo Freunde!

Der Brumm meldet sich schon wieder.Grundsätzlich funktioniert der Verst.HFMA1-L5!
Aber wenn ich die Kathodenspg.dem Wahlempfänger TSR1-L5 anschalte,es genügt 1Pol
der 6.1V Trafospg.,ensteht ein deutlicher Netzbrumm.Und wenn ich dann beide Chassi-
teile TSR1L5 und HFMA-1-L5 verbinde,steigt der Stromverbrauch deutlich an,ca.5A bei
6.1V Kathodenspg.!!Der Brumm wird noch etwas lauter und die Widerstände bei der HUM-
Balance fangen zu rauchen an !
Es entsteht ein zu hoher Stromverbrauch wenn ich beide Teile Erdungsmäßig verbinde.
Beide Teile sind ausgebaut auf meinem Arbeitstisch.
Die Elkos v.TSR1L5 sind mit +an Chassi eingebaut!


Mit leichter Verzweiflung und Herzlichen Grüßen Felix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.07 08:24.
Re: Seeburg V200
24.07.07 19:52
Hallo Felix,

Dein Fehler hört sich nach defektem R1 an. Der WW-Trimmer sollte laut meinen Unterlagen 75 Ohm 1 Watt haben. Zum Testen kannst du ihn ruhig ablöten (beidseitig!), dann müsste Ruhe sein.
Der Heizstrom für die 7 Verstärkerröhren liegt rechnerisch bei etwa 3,5 A

Gruss
Helmut

Gruss
Helmut
Re: Seeburg V200
25.07.07 10:07

Hallo Helmut!

Besten Dank für Deinen Rat.Du hast Recht,es war ein defekter R1.Aber es war auch eine defekte
Gleichrichterröhre (6X4) beteiligt.Es funktioniert jetzt alles bestens!!
Aber mein nächstes Problem ist fongendes:
Der Laufschlitten läuft von A bis U problemlos nimmt jede Platte.
Von V bis B nimmt er meistens keine.Es kommt mal vor daß er stehen
bleibt,oft erst beim zweiten oder dritten Durchlauf.
Könnte daß mit den Pulsierschalter zusammenhängen??
Vieleicht kannst Du mir helfen.

Herzliche Grüße
Felix
Re: Seeburg V200
25.07.07 10:57
Hallo Felix,

nicht mit dem Detent-switch sondern mit dem Reversing-switch! Die Left-Side (LS) Right-Side (RS) Umschaltung hat wahrscheinlich Kontaktprobleme.
Hab die Kontakte auf dem Bild rot eingekreist.



Gruss
Helmut



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.07 11:02.


Re: Seeburg V200
03.08.07 16:39

Hallo Helmut,

Besten Dank für Deine Unterlagen,es war allerdings die Tormat-Einrichtung.Sie war von mir nur
provisorisch montiert,hatte vergessen sie zu justieren und zu fixieren.
Die ganze V200 funktioniert bestens.
Aber folgendes fällt mir auf:
Der Motor läuft im Leerlauf ,von der Gummikupplung getrennt völlig ruhig.
In Betrieb z.B.wenn eine Platte läuft und ich die Hand auf den Motor oder Laufschlitten lege
spüre ich eine leichte Vibration!Kann sich daß als leichter Brumm bemerkbar machen??
Den habe ich nämlich wenn die Nadel auf der Platte aufsetzt.Nicht sehr stark aber doch
leicht störend.
Der Motor ist immerhin über 50 Jahre alt,könnte abgenutzte Lager haben.
Im leerlauf und am Prüftisch habe ich allerdings nichts bemerkt.??????
Er hat auch ein Längsspiel von ca.4-5mm,ist daß normal?

Herzliche Grüße
Felix

Re: Seeburg V200
05.08.07 08:38
Hallo Felix,

Eine Ferndignose ist da schwierig. Meine Erfahrung ist, dass die Seeburg Motoren im Betrieb leichte Vibrationen spüren lassen wenn man den Motor direkt berührt. Eine Übertragung auf den Laufschlitten habe ich bisher nicht festgestellt, da die Motoren ja in Gummi gelagert sind.
Das Axial-Spiel der Läufer zweier Bodine-Motoren an denen ich jetzt gerade nachgeschaut habe beträgt etwa 2 mm! Dieses Spiel ist meiner Meinung nach nicht sehr relevant, weil es durch die Verbindung mit der Gummikupplung auf das Spiel des Getriebe-Schneckenrades begrenzt wird.

Ich würde mal die Gummi-Lagerung des Motors überprüfen, ob die schon sehr hart geworden ist.

Wenn der Motor Windungsschlüsse hat, kann er unter Belastung natürlich auch stärker vibrieren. Bei den Bodine Motoren habe ich folgende Werte gemessen: Blau - Rot: 100 Ohm, Grün - Gelb: 250 Ohm!
Ob das auch für Westinghouse-Motoren gilt weiss ich nicht, hab gerade keinen ausgebauten Motor zur Verfügung um das zu messen.








Gruss
Helmut
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