6L6 Röhren

geschrieben von - posted by Willi 
6L6 Röhren
07.10.06 17:34
Hallo!

Bin wieder fast am Ende meiner Restauration eines AMI Verstärkers angelangt. Möchte nun dem Verstärker 2 neue 6L6 Endstufen verpassen. Muß ich gematchte Röhren verwenden, oder genügt es auch, wenn ich 2 neue Röhren bestelle. Weiteres würde mich interessieren, welche Röhren ich verwenden sollte?
Amerikanische sind mir etwas zu teuer. Sind die JJ (Slowakei) oder die Russischen die bessere Wahl? Welche russischen sind die Besseren? Habe gesehen, daß die von Svetlana etwas teurer sind.
Danke für eure Rückmeldungen, Grüße:
Willi
Re: 6L6 Röhren
07.10.06 19:38
Hallo Willi,

auf Grund der Schaltung - automatische Vorspannungserzeugung mit einem gemeinsamen Katodenwiderstand - würde ich gematchte Röhren empfehlen. Dadurch sollte der Brumm (Anodenspannungsversorgung) relativ gering sein. Welche Röhren von den nicht amerikanischen besser sind ist nicht leicht zu beantworten. Die einen schwören auf JJ, für andere ist Svetlana besser, wieder andere behaupten EH sei besser. Ich persönlich glaube, daß alle 3 genannten Firmen relativ gute Röhren herstellen. Durch Toleranzen bei der Fertigung ist es aber sicher möglich von jedem der genannten Hersteller unter Umständen auch mal schlechte Röhren zu bekommen. Siehe dazu auch die 6L6 Story Teil 1 + 2 [www.jogis-roehrenbude.de] und [www.jogis-roehrenbude.de]

Ich würde mir ein gematchtes Paar EH kaufen. Von EH kenne ich die 7868 und 6973. Bisher haben alle Röhren entsprochen und funktionieren bestens in RO und Seeburg Verstärkern. EH produziert die Röhren in Massen für die Industrie (Gitarrenverstärker, etc) und kann hier sicher keinen "Mist" liefern.

In meinen Verstärken werken im Moment zwar nur amerikanische Röhren von RCA, GE oder Sylvania, aber sollten mir einmal meine NOS Röhren ausgehen würde ich auch neue "Ostware" verwenden.

Gutes Gelingen!

Gruß,
Roland

Schau mal in Deine P.N.
B&K
Re: 6L6 Röhren
07.10.06 19:42
Hallo Willi !

Ich würde JJ nehmen ! Sind meiner Meinung nach von den nachgebauten 6L6 die Besten !
Von Sovtek oder anderen Russen musst Du 6 kaufen , damit man zwei gute Röhren erwischt !
Gerade bei den Russen Röhren muß man matchen , da hier die Ausreißer manchmal
gigantisch sind ! Ich habe das Gefühl , hier hat JJ die beste Endkontrolle !!

Gruß Klaus
Re: 6L6 Röhren
08.10.06 04:46
Hallo!

Danke Roland und Klaus für eure Tipps, sie werden mir bei meiner Wahl sehr behilflich sein. Habe jetzt ein bisschen rumgestöbert und gesehen, daß es verschiedene 6L6 mit unterschiedlichen Endbuchstaben gibt. Muß ich darauf achten? Zum Beispiel EH: 6L6-MQ EH, JJ: 6L6-GC, Sowie Sovtec: 6L6-WXT-MP. Was sagen diese Endziffern aus? Meine Originalen 6L6 hatten die Endbezeichnung G von der Firma Sylvania und GA von National Union, letztere war auch def. Es waren 2 unterschiedliche Röhren, wird wohl mal eine getauscht worden sein. Kann der Verstärker einen Schaden nehmen, wenn ich keine gematchten Röhren verwende? So nun aber genug gefragt...
Schönen Sonntag noch: Willi
B&K
Re: 6L6 Röhren
08.10.06 07:31
Moin Willi !

Solange das eine 6L6 ist , es für das Funktionieren Deines Verstärkers ( weitere Buchstabenkombination )ziemlich egal!
Bei EH bedeutet es (glaube ich mal gelesen zu haben) MQ= Master Quality , was immer das auch bedeutet , wahrscheinlich ein Marketing Gag !??
Dein Verstärker kann im Prinzip keinen Schaden nehmen , wenn Du das Matchen unterläßt !
Aber bei der Fertigungstoleranz solcher Röhren , sollte man sie vorher ausmessen !

Auch noch einen schönen Sonntag noch , hier ist es ja ziemlich ruhig , sind wohl alle in Rosmalen !!??

Gruß Klaus
Re: 6L6 Röhren
08.10.06 15:30
Hallo Klaus!

Habe den Verstärker nun in meine Ami K eingebaut und konnte es nicht lassen, die schon längerer Zeit gekauften Röhren 6L6 auszuprobieren. Herkunft der Röhren unbekannt, haben nur einen Aufdruck am weissen Karton 6L6 Russia, sonst nichts weiteres. Beim Testbetrieb meines Verstärkers ist mir aufgefallen, daß die eine 6L6 "rote Backen" bekommt. Hatte zuerst auf einen Verstärkerfehler getippt, und so wechselte ich die Positionen der 2 6L6. Siehe da meine Röhre bekommt auch auf der anderen Seite rote Backen!?!? Klang des Verstärkers ist sehr gut. Könnte dies normal sein? Röhren waren fabriksneu. Werde mir aber auf jeden Fall die von euch empfohlenen Röhren bestellen.
Grüße: Willi
Re: 6L6 Röhren
08.10.06 16:16
Hi Willi,

eigentlich habe ich mich vor einigen Jahren aus der (ich nenne es nun mal bösartigerweise so) "Röhren-Esoterik" ausgeklinkt, aber eventuell bringt ja hier mein Fabulieren doch noch was.

Gematchte Röhren empfinde ich bei einem Jukebox-Amp ehrlich gesagt etwas übertrieben und unnötig. Sinn macht dies eigentlich nur bei High-End-Endstufen, aber dort auch nur die erste Zeit, bis sie sich (die Röhren) irgendwohin "entfernen". Nur bei den wenigsten Geräten lassen sich hier die Parameter nach korrigieren.

Mit den Marken ist eine Glaubenssache, die Amerikaner schwäremen generell (immer im Bezug auf den Klang gemeint) auf Telefunken aus Germany, während der Europäer für RCA aus Amiland schwärmt....
Russische Röhren sind im gerellen eigentlich sehr gut, da diese noch heute für die Industrie produziert werden, das Problem ist, dass z.b. Sovtek & Svetlana billige Teile aus China (usw) einkaufen. Eine gute Russische Röhre war nie um welten billiger als eine gute Europäische oder Amerikanische. Dies ist jedoch an den Röhren zu erkennen, bei Sovtek ist es (imho) ein roter-runder Aufdruck, der die Produktion im "Stammhaus" ausweisst, dies erläutert dir aber jeder (seriöse) Röhrenhändler gerne. Wenn du an einem Flohmarkt ein paar NOS-Röhren findest, ist dies oft die billigste und sinnvollste Lösung, jedoch werden diese, im Zeitalter von Ebay, leider oft auch masslos überbezahlt.

Mit den Buchstaben - Codes, da gibt es auch viel Humbuck, mir noch klar ist, dass die 6L6 in die 6L6G und dann in die 6L6GC "überführt" wurde. Die 6L6GC stellt somit einen "wirkliche" Typenbezeichnung dar, und bildet die letzte "Ausbaustufe" der 6L6. Die Bezeichnung GC hinter der 6L6 macht in soweit sinn, da es sich (angeblich) auch um "technisch" eine stabilere Röhre handelt. Abgesehen davon kannst du (in 99,9% aller Fälle) die 6L6GC durch die 5881 ersetzen, da gibt es von Sovtek eine sehr gute, die, weil in der neue Bauform (ohne Sockel) etwas billiger in der Herstellung ist. Und das höre sogar ich noch (wenn auch auf einer High-End-Endstufe), macht das Teil im Bassbereich etwas mehr Geschwindigkeit (.... so willkommen bei der Esoterik) smiling smiley

Wenn eine Röhre "Rote Wangen" kriegt, ist dies nicht weiter schlimm, eventuell sind z.B. nur die Heizfäden etwas näher beim Glas. Klopfe, bei geringer Lautstärke, fein mit einem Kulli an die Röhre, wenn es aus dem Lautsprecher nicht "knackt", ist alles im grünen Bereich.

Viel Vergnügen bei der Röhrenwahl, Coc
Re: 6L6 Röhren
09.10.06 00:55
" Schlaufo... Modus an "

Die 6L6 ist für 250 V Anodenspannung und die 6L6 G / GC / GC für ich meine 350 geeignet laut RTT . Im übrigen haben die GB immer einen schmalen Fuß der auch in die Klemmsockel past und bei GC ist es fast immer der breitere .

" Schlaufo... Modus aus "


Gruß Swen
Re: 6L6 Röhren
15.10.06 08:35
Hallo zusammen,

wenn eine Endröhre rote Backen bekommt (Anodenblech glüht rot) dann ist die Belastung = Anodenstrom zu hoch, d.h. entweder falsche Röhre (6L6 statt 6L6GC)
oder die Parameter der Schaltung stimmen nicht. Gematchte Röhren können sinnvoll sein, wenn der AMP keine Symetrieeinstellung bietet, was vermutlich bei den meisten JukeBox Verstärkern so ist! Gehörtechnisch bringt es natürlich (fast) nichts ...

Schönen Sonntag
Alfred
Re: 6L6 Röhren
15.10.06 11:53
Hallo,
Alfred hat völlig recht !
Oben heißt es (Zitat): "Wenn eine Röhre "Rote Wangen" kriegt, ist dies nicht weiter schlimm, eventuell sind z.B. nur die Heizfäden etwas näher beim Glas." (Zizat Ende)

Der Heizfaden ist bei indirekt geheizten Röhren immer innerhalb der Kathode, und er ist immer von den anderen Elektroden umgeben. Und der Heizfaden und das Kathodenröhrchen sollen die einzigen glühenden Teile sein !

Rote Wangen sagt man zu glühenden Anodenblechen- und das ist nicht unbedenklich, zeigt es doch, daß die zulässige Verlustleistung überschritten ist.
Die Ursache ist meist im Verstärker zu suchen, in manchen Fällen ist es auch die Röhre selbst (wie hier, wenn der Fehler mitwandert). Der Effekt steigert sich innerhalb der Röhre oft selbsttätig immer mehr, bis womöglich auch ein Schaden im Verstärker auftritt. Z.B. kann es den Kathodenelko zerreißen, dies ist mir mit einer nagelneuen EL34 von JJ passiert; es ging erst, begann dann zu brummen wegen der Asymmetrie, und dann: "Poff !!" und Rauch und Gestank... und die Sauerei des zerrissenen Elkos. Oder der Kathodenwiderstand stirbt, oder der Ausgangstrafo oder Weiteres nimmt Schaden (diesen Effekt der rauchenden Trafos kennt Willi ja zur Genüge).

Rote Wangen sind also nie "nicht weiter schlimm", sondern sie sind ein deutliches Alarmzeichen, daß der Arbeitspunkt nicht stimmt !
Bei fachgerechter Erstinbetriebnahme mit meßtechnischer Überwachung der wichtigsten Spannungen und Ströme bleibt das jedoch nicht unbemerkt, und man kann rechtzeitig abschalten und weitere Schäden verhindern

Viele Grüße
Michael
Re: 6L6 Röhren
15.10.06 12:06
Hallo an alle!

Werde mir eine neue Röhre besorgen, vielleicht hat meine einen Fabrikationsfehler. Glaube selber nicht, dass es am Verstärker liegt. Da der Fehler auch bei "Platztausch" erhalten blieb. Danke aber an euch für diese Beiträge zu meinem Problem. Werde auch mal die Betriebsspannungen nachmessen. Möchte auf keinen Fall einen Schaden anrichten, habe für meine Ami 1 Jahr gebraucht um einen Verstärker zu ergattern. Werde mich bei neuen Erkenntnissen wieder melden.
Schönen Sonntag, Grüße: Willi
Re: 6L6 Röhren
15.10.06 20:16
Hallo Willi,
bei der neuen EL 34, die ich oben erwähnte, konnte ich den beschriebenen Effekt auch im Röhrenprüfgerät nachvollziehen- und als ich sie nach längerer Zeit mal wieder testete, war sie ok- und läuft heute immer noch, denke ich.
Also die "gestörte" Röhre wohl als problematisch kennzeichnen, aber nicht gleich wegwerfen !

Grüße
Michael



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.06 20:18.
Re: 6L6 Röhren
15.10.06 22:24
Hallo Willi

Wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden (siehe Datenblatt) dann kann die Anodenspannung bis zu 400 V betragen. Und so werden die 6L6 auch häufig betrieben. Z. B. in versch. Seeburg Verstärkern, da beträgt die Anodenspannung zwischen 370 und 390 V und beim AMI Verstärker ist es auch so.

Ich vermute doch einen Fehler in der Schaltung.

Miß doch einfach die Anodenspannung, die Schirmgitterspannung und die Gitterspannung.
Eine Möglichkeit wäre eine falsche Gitterspannung und dadurch ein zu hoher Anodenstrom.
Auch den könntest Du messen.
Prüfe die Widerstände 470 K, 470 Ohm, 300 Ohm / 10W und auch ob sie richtig (Schaltplan) angeschlossen sind. Bei einer kompletten Überholung kann da ja auch ein Fehler passiert sein.

Für welche Box ist der Verstärker eigentlich? Du schreibst, daß Du den Verstärker in eine K eingebaut hast. Von der K kann er aber nicht sein. Der Verstärker hat doch schon die 6973.

Gruß,
Roland
Re: 6L6 Röhren
22.10.06 12:22
Hallo Roland!

Habe keine Verstärkerbezeichnung gefunden, ist aber ein Ami Mono Verstärker, der auch in der I verbaut wurde. Habe keinen Schaltplan zu diesem Verstärker, da er in meinem Manual nicht vorhanden ist. Verstärker ist unter dem Plattenkranz montiert. (sieht original aus) Habe aber einen alten Vergleichsverstärker ohne Trafos zum Nachsehen gehabt.
Grüße: Willi
Re: 6L6 Röhren
22.10.06 18:58
Hallo an alle die mir geholfen haben!

Habe mich dieses Wochenende nochmals genauestens mit meinem Verstärker auseinandergesetzt. Hatte jeden einzelnen Wdst. und die Elko`s nochmals auf Kap. geprüft, war alles Ok. Alfred hatte mir den Fehler geschrieben. Hatte anstatt der 6L6 G die normalen 6L6 eingebaut. Verstärker war mit den falschen bestückt, habe hinter Rost und Nikotin den Aufdruck gefunden.
Funktion nun OK, Danke nochmals an alle die mir geholfen haben.
Schönen Sonntag Abend noch.......Willi
Re: 6L6 Röhren
22.10.06 21:18
Hallo Willi,

also ganz nachvollziehbar ist das nicht. Laut Tungsol Datenblatt haben die 6L6 und die 6L6G die gleichen Werte. Auch werden in Seeburg Schaltplänen beide Röhrentypen wahlweise angegeben. Eventuell stimmt doch mit beiden 6L6 etwas nicht. Und im AMI Schaltplan vom Monoverstärker für die Modelle F - I (teileweise noch J) steht auch die 6L6. Erst die 6L6GB ist für eine höhere Anodenspannung (400V) ausgelegt und die 6L6GC verträgt noch mehr (500V).

Gruß,
Roland
Re: 6L6 Röhren
23.10.06 17:17
Hallo zusammen,

die Anodenspannung ist nicht das Problem, sondern die maximale Anodenverlustleistung.
Die beträgt bei der 6L6 =19W und bei der 6L6GC =30W.
Quelle: Franzis Röhrentaschentabelle von 1971

Viele Grüsse
Alfred
Re: 6L6 Röhren
24.10.06 20:46
Hallo Alfred,

das ist schon klar. Ich habe die Datenblätter. Der Vollständigkeit halber - die 6L6GB hat 22 W.
Ich wollte damit eigentlich sagen, daß wenn lt. Hersteller eine 6L6/6L6G vorgesehen ist, dann sollte das ganze auch mit diesen Röhren funktionieren und es nicht nötig sein eine Röhre mit höherer Anodenverlustleistung oder höheren Spannungswerten verwenden zu müssen. Also entweder stimmt am Verstärker etwas noch nicht (Willi hat ja keinen Schaltplan und kann somit nicht wirklich alles kontrolliert haben), oder eben die 2 6L6 haben einen Fehler, denn eigentlich sollten diese problemlos funktionieren.

Gruß,
Roland
Re: 6L6 Röhren
25.10.06 03:53
Hallo!

Möchte mich nochmal kurz dazu melden. Wie gesagt am Verstärker war die Bezeichnung 6L6 G aufgedruckt, daher glaube ich, daß Alfred damit recht hat, daß eben nur diese die höhere Verlustleistung aushalten. Die 6L6 G, werden nicht so heiss und das Anodenblech fängt auch nicht an zu glühen. Habe keinen Schaltplan für diesen Verstärker gehabt, habe aber einen 2. Verstärker ohne Trafos zum Vergleich gehabt. Danke nochmals an alle.
Grüße: Willi
Re: 6L6 Röhren
25.10.06 08:40
Hallo Willi

Ich will das Ganze ja nicht in die Länge ziehen und bin auch froh, daß Dein Verstärker wieder funktioniert.
Nur Tatsache ist, daß die 6L6 und die 6L6G elektrisch komplett identisch sind!!! Dieser Hinweis steht genau so in den Datenblättern der Hersteller und ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Erst die 6L6GB und dann die 6L6GC sind höher belastbar und auch für höhere Spannungen geeignet. Wenn du willst gib mir Deine Mail Adresse bekannt und ich schick Dir die Datenblätter.
Gruß,
Roland
Re: 6L6 Röhren
25.10.06 15:18
Hallo Roland!

Danke nochmals für deine Ausdauer. Ich bin kein Röhrenprofi, wenn es so ist, wie du geschrieben hast, kann nur eine der Röhren fehlerhaft sein. Erinnere dich, Fehler blieb auch beim Platzwechsel bestehen.
Habe 2 gebrauchte 6L6 G eingebaut und sie funktionieren prima.
Habe dir eine Privatnachricht gesendet.
Grüße: Willi
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